Sicherheitsmaßnahme in drei Ortsteilen: Die Gemeinde Straubenhardt lässt Anfang August drei geschädigte Bäume fällen – darunter eine Rosskastanie auf einem Spielplatz. Die Maßnahme soll die Verkehrssicherheit gewährleisten und Unfälle verhindern.

Verkehrssicherheit steht im Fokus – Baumfällungen in drei Ortsteilen

Im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Baumkontrollen wurden in mehreren Ortsteilen von Straubenhardt gravierende Schäden an einzelnen Bäumen festgestellt. Zur Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit hat die Gemeinde nun entschieden, diese Bäume Anfang August zu fällen.

Besonders betroffen ist eine Weißbirke an der Hauptstraße, Ecke Schloßweg in Schwann. Trockenstress der vergangenen Jahre hat den Baum erheblich geschwächt. Die Baumkrone weist bereits abgestorbene Äste auf – ein deutliches Risiko für Passanten. Eine zusätzliche Höhlung im Wurzelbereich verschärft die Lage: Die Standsicherheit ist dadurch langfristig nicht mehr gewährleistet.

Auch auf dem Friedhof in Ottenhausen besteht Handlungsbedarf: Ein Spitz-Ahorn zeigt deutliche Schäden am Stamm, die seine Standfestigkeit gefährden.

Auf dem Spielplatz in Pfinzweiler muss zudem eine Rosskastanie

Der Enzkreis erhält 50.000 Euro Investitionshilfe aus dem Ausgleichstock. Die Mittel sollen die kommunale Infrastruktur stärken und wichtige Projekte absichern.

Förderzusage für den Enzkreis: 50.000 Euro aus dem Ausgleichstock fließen in die kommunale Entwicklung

Enzkreis, 22. Juli 2025 – Der Enzkreis erhält in der ersten Verteilungsrunde 2025 50.000 Euro Investitionshilfe aus dem Ausgleichstock des Landes Baden-Württemberg. Die Mittel wurden am 21. Juli 2025 vom Verteilungsausschuss des Regierungspräsidiums Karlsruhe unter dem Vorsitz von Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder bewilligt.

Insgesamt wurden in der Sitzung 22,03 Millionen Euro an 47 Gemeinden im Regierungsbezirk verteilt, um 61 kommunale Projekte mit einem Investitionsvolumen von über 88 Millionen Euro zu fördern. Mit dem Zuschuss für den Enzkreis sollen kommunale Infrastrukturmaßnahmen gezielt unterstützt werden – Details zu den geförderten Einzelmaßnahmen finden sich in der offiziellen Übersichtsliste der Landesregierung.

Wertvolle Unterstützung in schwierigen Zeiten

„Die wirtschaftlichen Verhältnisse der antragstellenden Gemeinden sind aktuell deutlich schlechter als in den Vorjahren“, erklärte

Ab dem 1. August 2025 müssen Passfotos für Ausweis- und Passanträge digital übermittelt werden. Das Bürgerbüro Friolzheim bietet dafür jetzt die Aufnahme direkt vor Ort an.

Friolzheim. Wer ab dem 1. August 2025 einen Personalausweis oder Reisepass beantragen möchte, muss ein digitales biometrisches Passbild einreichen. Die Gemeinde Friolzheim hat hierfür ihr Bürgerbüro mit einem neuen PointID-Aufnahmegerät ausgestattet.

Mit diesem Gerät können Bürgerinnen und Bürger ihr Passbild direkt vor Ort aufnehmen lassen – bequem, sicher und rechtskonform. Die Kosten für die Aufnahme betragen 6 Euro.

Alternativ bleibt es möglich, das Passfoto bei externen Fotodienstleistern erstellen zu lassen. In diesem Fall erhalten Antragsteller einen QR-Code, der bei der Beantragung im Bürgerbüro eingescannt wird.

Wichtig:
Für Führerscheinanträge gilt diese Regelung nicht – hier ist weiterhin ein Papierbild erforderlich. Ein Ausdruck des im Bürgerbüro aufgenommenen Bildes ist nicht möglich.

Bei Fragen rund um das neue Verfahren hilft das Bürgerbüro gerne weiter:
 Telefon: 07044 903625

Die Gemeinde Friolzheim geht mit der Gründung einer eigenen Energiegesellschaft gemeinsam mit der ENCW einen großen Schritt Richtung Energiewende und regionale Klimaneutralität.

Friolzheim. Die Gemeinde Friolzheim (Landkreis Enzkreis) mit rund 4.100 Einwohnern treibt die lokale Energiewende aktiv voran: Gemeinsam mit der Energie Calw GmbH (ENCW) hat sie die Gründung einer eigenen lokalen Energiegesellschaft beschlossen. Das Ziel: klimafreundliche, wirtschaftliche und unabhängige Energieversorgung direkt vor Ort.

Die neue Gesellschaft soll Privathaushalte und Unternehmen in Friolzheim und Umgebung mit umweltfreundlicher Energie versorgen. Dabei stehen insbesondere der Ausbau erneuerbarer Energien, etwa durch Photovoltaik-Anlagen auf Lärmschutzwällen und Freiflächen, sowie der Aufbau einer modernen Infrastruktur im Mittelpunkt.

„Wir sorgen mit diesem Schritt für eine bezahlbare und nachhaltige Energieversorgung für unsere Bürgerinnen und Bürger“, sagt Bürgermeister Michael Seiß, der auch den Vorsitz des Aufsichtsrats der neuen Gesellschaft übernimmt.

Die Gemeinde hält 51 Prozent der Anteile, die ENCW 49 Prozent. Die Geschäftsführung übernehmen Rainer Schwämmle (Friolzheim) und Petra Wißmann

Kritischer Tiefstand in Bächen und Flüssen: Das Landratsamt Enzkreis reagiert erneut mit einem Wasserentnahmeverbot für alle oberirdischen Gewässer – gültig ab dem 23. Juli bis voraussichtlich 15. Oktober 2025.

ENZKREIS – Die anhaltende Trockenheit bringt ernste Konsequenzen für den Wasserhaushalt im Enzkreis mit sich: Ab Mittwoch, 23. Juli 2025, ist die Entnahme von Wasser aus oberirdischen Gewässern wie Bächen, Flüssen und Seen untersagt – auch im Rahmen des sogenannten Gemeingebrauchs. Die Verfügung gilt bis zum 15. Oktober, kann aber bei Wetterbesserung früher aufgehoben werden.

„Unsere Gewässer kommen kaum noch zur Ruhe“, so Axel Frey, Leiter des Umweltamts im Landratsamt Enzkreis. „Seit Monaten regnet es deutlich zu wenig – zwischen Februar und Juni fiel landesweit nur etwa die Hälfte des üblichen Niederschlags.“ Die Folge: Der Wasserspiegel sinkt weiterhin, selbst einzelne Regenschauer können daran kaum noch etwas ändern.

Die aktuelle Rechtsverordnung ist nicht die erste ihrer Art: Bereits seit dem Dürrejahr 2018 musste

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