Zum Jahreswechsel 2026 verbessert sich das Busangebot im westlichen Heckengäu und rund um Weil der Stadt erheblich. Neue Linien, dichtere Takte und verlängerte Betriebszeiten sollen den ÖPNV attraktiver und verlässlicher machen.
Zum 1. Januar 2026 profitieren zahlreiche Kommunen im westlichen Heckengäu und im Raum Weil der Stadt von deutlichen Verbesserungen im Busliniennetz. Die neuen Angebote betreffen die Gemeinden Leonberg, Rutesheim, Weissach, Heimsheim, Wiernsheim, Wimsheim, Tiefenbronn, Friolzheim und Mönsheim sowie Weil der Stadt, Renningen, Magstadt, Neuhausen (Enzkreis) und Pforzheim. Neben angepassten Fahrplänen werden Betriebszeiten verlängert, Takte verdichtet und neue Linien eingeführt.
Den Betrieb übernehmen weiterhin regionale mittelständische Unternehmen: Seitter-Mobilitäts-Service fährt wie bisher im westlichen Heckengäu, während Klingel und Stäbler-Reisen mehrere Linien im Raum Weil der Stadt und Böblingen übernehmen.
Landrat: „Nur ein starkes Angebot überzeugt die Menschen“
Landrat Roland Bernhard begrüßt das neue Buskonzept ausdrücklich: „Die Menschen für den ÖPNV zu begeistern klappt nur mit einem überzeugenden Angebot.
Mit längeren Betriebszeiten, neuen Linien und rund 173.400 zusätzlichen Kilometern bieten wir den Bürgerinnen und Bürgern im westlichen Heckengäu einen attraktiven Nahverkehr.“
Auch VVS-Geschäftsführerin Cornelia Christian lobt die enge Abstimmung aller Beteiligten, bittet jedoch um Verständnis, falls es zu Beginn Übergangsprobleme geben sollte: „Erfahrungsgemäß braucht ein neues System einige Wochen, bis alles perfekt zusammenspielt.“
Alle Fahrpläne stehen online in der VVS-Fahrplanauskunft unter vvs.de sowie in der App „VVS mobil“ bereit.
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