Pforzheim beteiligte sich mit 21 Veranstaltungen an der ersten „Langen Nacht der Demokratie“ in Baden-Württemberg – mit Sofa, Kurzgeschichten, Plakaten und interkulturellem Buffet.
Pforzheim – Am 2. Oktober 2024 fand in Baden-Württemberg erstmals die Lange Nacht der Demokratie statt. Landesweit beteiligten sich über 20 Städte und Gemeinden, darunter auch Pforzheim mit einem abwechslungsreichen Programm aus 21 Veranstaltungen. Ziel war es, ein deutliches Signal für die Demokratie zu setzen und die Menschen einzuladen, sich aktiv einzubringen.
In Pforzheim kamen Bürgerinnen und Bürger, Vertreter aus Politik, Medien, Kultur, Jugend- und Erwachsenenbildung zusammen, um auf Augenhöhe über Demokratie zu diskutieren, zu philosophieren und sich auszutauschen.
Ein besonderes Highlight war das Demokratie-Sofa vor dem Rathaus. Es lud dazu ein, Platz zu nehmen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Wer lieber in Ruhe reflektierte, konnte sich eine der angebotenen Kurzgeschichten zum Thema mitnehmen.
Ebenso sorgten Plakate über verschiedene politische Systeme wie Demokratie, Diktatur, Monarchie, Aristokratie
und Oligarchie für anschauliche Informationen. Besucher erhielten so einen direkten Vergleich zwischen den Regierungsformen.
Für eine offene und verbindende Atmosphäre sorgte das interkulturelle Buffet im Rathaus, das kulinarische Spezialitäten aus verschiedenen Kulturen bot. Hier entstanden viele ungezwungene Gespräche über die Bedeutung demokratischer Werte im Alltag.
Die Veranstaltung war ein echtes Gemeinschaftsprojekt: Beteiligungsbeirat, Internationaler Beirat und Jugendgemeinderat Pforzheim organisierten die Lange Nacht gemeinsam mit der Stadtverwaltung. Sie setzten damit ein starkes Zeichen für aktive Bürgerbeteiligung und den Zusammenhalt in Pforzheim.
Die Premiere der Langen Nacht der Demokratie hat gezeigt: Es lohnt sich, für die Demokratie einzutreten.7
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