Gute Nachrichten für Pendler: Die Sanierung der L611 zwischen Königbach und Stein ist abgeschlossen. Die Verkehrsfreigabe erfolgt am Freitag, 1. August 2025 – trotz unerwarteter Zusatzarbeiten am Untergrund.

Königbach-Stein. Pünktlich zum Start ins August-Wochenende wird die Landesstraße 611 (L611) zwischen Königbach und Stein am Freitag, den 1. August 2025, wieder für den Verkehr freigegeben. Wie das Regierungspräsidium Karlsruhe mitteilt, konnten die umfangreichen Sanierungsarbeiten an Fahrbahn und Brücke planmäßig abgeschlossen werden – trotz zusätzlicher Maßnahmen am Straßenunterbau.

Die Bauarbeiten, die Anfang Mai begonnen hatten, umfassten zwei Abschnitte. Zunächst wurde zwischen der L570 und dem Kreisverkehr Benzstraße / Steiner Straße sowie an den beiden Kreisverkehren die Fahrbahndeckschicht erneuert. Im zweiten Abschnitt, zwischen dem Kreisverkehr Benzstraße / Steiner Straße und dem Kreisverkehr Dieselstraße / Wagnerstraße, waren die Schäden am Straßenbelag deutlich stärker.

Nach der Entfernung der alten Asphaltschichten zeigten Tragfähigkeitsuntersuchungen eine Mindertragfähigkeit des Untergrunds. Als Reaktion wurde der Boden homogenisiert und mit Kalk-Zement-Gemisch stabilisiert

Das Wappen der Gemeinde Wurmberg erzählt Geschichte: Der Abtstab und der Leuchter im gespaltenen Schild stehen für klösterliche Wurzeln und die Waldensergründung. Ein Symbol für Herkunft, Glauben und Wandel.

Wurmberg – Ein Wappen ist mehr als nur ein dekoratives Symbol: Es spiegelt die Geschichte, Identität und Herkunft einer Gemeinde wider. Das gilt besonders für das Gemeindewappen von Wurmberg, das mit klaren Symbolen an zentrale Kapitel der Ortsgeschichte erinnert.

Wappenbeschreibung und Farben

Das Wappen zeigt einen gespaltenen Schild:

  • Vorne (heraldisch rechts) auf goldenem Hintergrund einen roten Abtstab mit der Krümme nach links.

  • Hinten (heraldisch links) auf rotem Grund ein silberner Leuchter mit brennender Kerze.

Die offiziellen Flaggenfarben der Gemeinde lauten: Rot-Gelb (Rot-Gold).

Bedeutung der Symbole

Die Symbole im Wappen stehen für bedeutende Etappen der Ortsgeschichte:

  • Der Abtstab verweist auf die frühere Zugehörigkeit Wurmbergs zum Kloster Maulbronn. Dieses Zisterzienserkloster prägte jahrhundertelang das religiöse und wirtschaftliche Leben der Region.

  • Der Leuchter mit brennender Kerze

Der höchste Engelsbrander Ortsteil Salmbach punktet mit gesundem Klima, viel Ruhe und einem besonderen Heimatmuseum. Die Höhenlage, Waldnähe und funktionierende Infrastruktur machen ihn zum beliebten Wohnort im Enzkreis.

Salmbach – Wohnen, Wald und Geschichte auf 650 Metern

Salmbach (Engelsbrand) – Auf bis zu 650 Metern Höhe gelegen, ist Salmbach nicht nur der am höchsten gelegene Ortsteil der Gemeinde Engelsbrand, sondern zugleich der zweithöchste Ort im gesamten Enzkreis. Mit rund 940 Einwohnern ist er der kleinste der drei Engelsbrander Ortsteile – und dennoch ein Wohnort mit großer Lebensqualität.

Höhenlage mit gesundem Klima

Die Höhenlage zwischen 590 und 650 Metern über dem Meer verleiht Salmbach ein gesundes Reizklima, das in Kombination mit der Waldnähe und den ausgedehnten Wandermöglichkeiten für eine deutliche Bevölkerungszunahme in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sorgte. Innerhalb von drei Jahrzehnten verdreifachte sich die Einwohnerzahl nahezu – ein klares Zeichen für die Attraktivität des Wohnstandorts.

Ruhige Wohngebiete trotz Verkehrsanbindung

Grunbach, Ortsteil der Gemeinde Engelsbrand, überzeugt durch Wohnqualität, Ruhe und historische Tiefe. Mit seiner Lage im Nordschwarzwald und dem Blick bis zum Odenwald bleibt der zweitgrößte Ortsteil ein Geheimtipp für Natur- und Geschichtsliebhaber.

Grunbach – Lebensqualität und Geschichte am Rand des Schwarzwalds

Grunbach (Gemeinde Engelsbrand) – Wer Ruhe, gute Luft und Fernblick sucht, findet im Ortsteil Grunbach des Enzkreises ein ideales Wohnumfeld. Mit rund 1.700 Einwohnern ist Grunbach der zweitgrößte Ortsteil von Engelsbrand – und dennoch geprägt von ländlicher Beschaulichkeit und einer überraschend tiefen Geschichte.

Wohnen mit Weitblick

Grunbach entwickelte sich vor allem in den 1960er- und 1970er-Jahren zu einem gefragten Wohnort – insbesondere für Familien aus dem nahe gelegenen Pforzheim. Viele der damals entstandenen Neubaugebiete im Süden und Osten des Orts bieten beeindruckende Aussichtslagen mit Fernsicht bis zum Odenwald und ins Rheintal.

Der Ort ist nahezu frei von stark befahrenen Straßen, was zur hohen Wohn- und Lebensqualität beiträgt. Der

Eingebettet in die Schwarzwald-Randplatten verbindet Engelsbrand Naturreichtum, geschichtliche Tiefe und wachstumsorientierte Entwicklung. Die Gemeinde im Süden des Enzkreises wächst aus drei Ortsteilen zu einem modernen Ganzen.Engelsbrand – Gemeinde im Wandel zwischen Schwarzwald und Verdichtungsraum

Engelsbrand (Enzkreis) – Zwischen der Naturkulisse des Nordschwarzwalds und den urbanen Achsen von Karlsruhe und Pforzheim liegt die Gemeinde Engelsbrand. Der Ort mit rund 15,2 Quadratkilometern Fläche zählt zur Randzone des Verdichtungsraums Karlsruhe/Pforzheim und umfasst die Ortsteile Engelsbrand, Grunbach und Salmbach.

Geografisch geprägt vom Schwarzwald

Engelsbrand erstreckt sich über die sogenannte Enz-Nagold-Platte, die geologisch den Schwarzwald-Randplatten zugeordnet ist. Der Untergrund besteht hauptsächlich aus oberem Buntsandstein, einer typischen Schicht der Region. Durchzogen wird das Gemeindegebiet vom Größelbach, der die Westgrenze zu Neuenbürg markiert und in Richtung Enz entwässert.

Die Höhenlage reicht von etwa 302 Metern ü. NN am Sauberg bis zu rund 659 Metern im südlich gelegenen Ulrichswald auf Salmbacher Gemarkung – ein deutlicher Hinweis auf die markante

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