Neugestaltung des Innenhofs der Grundschule Huchenfeld: Grünes Klassenzimmer, Barfußpfad und Naschgärten fördern Umweltbildung und Motorik

Pforzheim-Huchenfeld. In einem Gemeinschaftsprojekt des Grünflächen- und Tiefbauamts sowie der Technischen Dienste der Stadt Pforzheim wurde der Innenhof der Grundschule Huchenfeld umfassend umgestaltet – und bietet nun weit mehr als nur einen Pausenhof: Ein grünes Klassenzimmer, moderne Lern- und Erlebnisflächen sowie ein Barfußpfad und Naschgärten machen das neue Schulgelände zu einem Vorzeigeprojekt für Bildung, Nachhaltigkeit und Stadtentwicklung.

Innenhof als grünes Klassenzimmer – Lernen unter freiem Himmel

In rund sieben Wochen wurde gepflastert, betoniert und gepflanzt. Das Ergebnis ist ein vollständig neu gestalteter Innenhof mit Sitzgelegenheiten für Unterrichtseinheiten im Freien, vier Hochbeeten zur praktischen Umweltbildung sowie einer modernen Pergola, an der Weinreben emporklettern – ein Geschenk zur Amtseinführung von Schulleiterin Rebecca Stralendorff.

„Dieser Platz im Herzen der Schule ist ein echtes Highlight“, freut sich Baubürgermeister Tobias Volle. „Hier wird Theorie erlebbar – sei es durch den Barfußpfad oder den eigenen Gemüseanbau der Kinder.“


Barfußpfad & Hochbeete: Förderung der Sinne und Verantwortung

"Miteinander gegen Ausgrenzung": Otterstein-Werkrealschule macht Inklusion erlebbar

Drei Projekttage schaffen Bewusstsein für Barrierefreiheit und Inklusion – Schüler:innen erleben Alltag mit Behinderungen

Pforzheim, 6. Juni 2025 – Wie fühlt es sich an, sich blind oder im Rollstuhl durch den Alltag zu bewegen? Dieser und anderen Fragen gingen Schüler:innen der Otterstein-Werkrealschule bei den Inklusionstagen unter dem Motto „Miteinander gegen Ausgrenzung“ nach. Vom 3. bis 5. Juni setzten sich die Jugendlichen der Jahrgänge fünf bis acht in Workshops, Diskussionen und praktischen Übungen intensiv mit den Lebensrealitäten von Menschen mit Behinderungen auseinander.

Barrieren abbauen – durch Selbsterfahrung

In Zusammenarbeit mit dem Inklusionsbeauftragten der Stadt Pforzheim, Mohamed Zakzak, dem Badischen Blinden- und Sehbehindertenverein sowie dem Para-Sport-Club Pforzheim erlebten die Schüler:innen, wie herausfordernd eine nicht barrierefreie Welt sein kann. Mit Rollstühlen, Augenbinden und Blindenstöcken meisterten sie einen Parcours und spürten selbst, welche Hindernisse Menschen mit Behinderungen täglich überwinden müssen.

Wer sich auf Augenhöhe begegnet, verliert Berührungsängste“, erklärt Zakzak. „Diese Tage haben gezeigt, wie Inklusion nicht nur theoretisch gedacht, sondern durch eigenes Erleben verstanden

A8-Enztalquerung: Großprojekt bei Pforzheim soll Ende 2027 fertiggestellt sein – Fortschritte und Herausforderungen im Überblick

Pforzheim. Beim 13. Treffen des Projektbegleitkreises hat die Autobahn GmbH Niederlassung Südwest über den aktuellen Stand der A8-Enztalquerung informiert – eines der größten Infrastrukturprojekte in Baden-Württemberg. Dabei wurde auch ein neuer voraussichtlicher Fertigstellungstermin bekannt gegeben: Ende 2027. Ursprünglich war ein Abschluss ein Jahr früher geplant, doch unvorhergesehene Herausforderungen verzögern die Arbeiten.

Unerwartete Hürden beim Bau

„Der sechsstreifige Ausbau der A8 bei Pforzheim ist eines der größten Infrastrukturprojekte im Land. Wir machen sehr gute Fortschritte“, erklärte Christine Baur-Fewson, Direktorin der Autobahn GmbH Südwest. Gründe für die verlängerte Bauzeit seien unter anderem Änderungen beim Abriss der alten Enzbrücke sowie geologische Schwierigkeiten im Bereich des Karlsruher Hangs, die umfangreiche zusätzliche Maßnahmen erforderten.

Durch Wassereinlagerungen im Untergrund, die bei Voruntersuchungen nicht erkennbar waren, mussten Stabilisierungsmaßnahmen eingeleitet werden. Diese Anpassungen führten nicht nur zu Verzögerungen, sondern wirken sich auch auf die Projektkosten aus. Derzeit wird eine neue Kostenfortschreibung erstellt – bislang waren rund 340 Millionen Euro

Zwei neue Parklets verschönern die Emma-Jäger-Straße am Enzufer

Pforzheim. Die Stadt Pforzheim erweitert ihre Maßnahmen zur Steigerung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum: Zwei neue Parklets werden in der Emma-Jäger-Straße am Enzufer aufgestellt. Damit setzt die Stadt ihre erfolgreiche Strategie zur Aufwertung von Straßenräumen fort – insbesondere für die warmen Monate.

„Die Parklets werden besonders in den Sommermonaten sehr gut angenommen. Uns erreichen viele positive Rückmeldungen aus der Bürgerschaft dazu“, erklärt Bürgermeister Tobias Volle. „Und hin und wieder gibt es auch die Nachfrage nach neuen Standorten. Dieser wollen wir mit den neuen Parklets nachkommen.“

Neue Standorte: Caphé an der Enz & EMMA-Kreativzentrum

Die neuen Parklets entstehen an zwei gut frequentierten Orten:

  • An der Ecke Emma-Jäger-Straße / Deimlingstraße vor dem beliebten Caphé an der Enz

  • Direkt am EMMA-Kreativzentrum, einem kulturellen Treffpunkt in Pforzheim

Das Ziel: Die Flaniermeile entlang der Enz soll noch attraktiver werden. Durch die neuen Sitz- und Aufenthaltsmöglichkeiten entsteht Raum für Begegnung, Entspannung und spontanes Innehalten – mitten in

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