Pforzheim, 27. Juni 2025 – Wie sichtbar sind Künstlerinnen heute – und was muss sich ändern, damit ihr Anteil in Museen endlich über die symbolträchtigen „unter 10 Prozent“ steigt? Antworten sucht eine öffentliche Podiumsdiskussion am Freitag, 4. Juli, 19 Uhr, in der Pforzheim Galerie. Anlass ist die Ausstellung „< 10 % – Künstlerinnen aus der Städtischen Sammlung Pforzheim“, die noch bis 27. Juli rund 40 weibliche Positionen von 1900 bis heute präsentiert.

Wer spricht?

  • Sascia Bailer – freie Kuratorin, Wissenschaftlerin, Autorin

  • Ines Doleschal – bildende Künstlerin, Mitgründerin von fair share! for women artists

  • Sabine Zeitler – Politologin, Stadträtin (Frauenliste) und Sprecherin der Initiative Frauenheldinnen Pforzheim

  • Angelika Drescher – Leiterin des Kulturamts Pforzheim

  • Regina M. Fischer – Kunsthistorikerin & Kuratorin der Ausstellung

Gemeinsam widmen sie sich Fragen wie:

  • Welche strukturellen Hürden hemmen Künstlerinnen noch immer?

  • Wie lässt sich ihre Sichtbarkeit in Sammlungen, Galerien und Förderprogrammen erhöhen?

  • Wie können Familie, Care-Arbeit und künstlerische

Pforzheim. Vom 28. Juni bis 13. Juli 2025 verwandelt sich das EMMA – Kreativzentrum Pforzheim erneut in einen Ort für innovatives, internationales Design. Die Ausstellung präsentiert die Arbeiten von drei aufstrebenden Nachwuchsdesigner*innen: Jacob Marks (Großbritannien), Lotte Schoots (Niederlande) und Zhipeng Wang (China). Sie lebten und arbeiteten im Rahmen des renommierten Stipendienprogramms „Designers in Residence“ drei Monate in der Goldstadt.

Die Eröffnung findet am Freitag, 27. Juni um 19 Uhr statt. Neben Grußworten von Almut Benkert (Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing) und einer Einführung durch Jurymitglied Romin Heide, stellen die Designer ihre Projekte persönlich vor.

Internationale Designprojekte zwischen Tradition und Zukunft

Die Ausstellung vereint drei individuelle Ansätze, die Tradition, Materialforschung und gesellschaftliche Fragen miteinander verknüpfen:

  • Zhipeng Wang beschäftigt sich mit dem fast vergessenen Guillochieren, einer kunstvollen Gravurtechnik, und überträgt sie mit Materialien wie Perlmutt und Jade in die Gegenwart.

  • Lotte Schoots interpretiert die Schmuckschachtel neu und untersucht, wie Verpackungen über reine Funktion hinaus

Pforzheim – Ein tierisch besonderes Erlebnis für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen bietet das Demenznetzwerk Pforzheim am Montag, 7. Juli 2025 auf dem idyllischen Hofgut Buckenberg: Ein Alpakaspaziergang mit anschließender Hofbesichtigung.

Von 14:45 Uhr bis etwa 16:30 Uhr können die Teilnehmenden die beruhigende Wirkung der freundlichen Tiere erleben. Der Spaziergang selbst dauert rund eine Stunde und wird in kleinen, vertrauten Gruppen durchgeführt – jeweils ein Alpaka, eine an Demenz erkrankte Person und ein Angehöriger oder eine Begleitperson bilden ein Trio.

Die Veranstaltung wird fachlich begleitet von Pflegeberaterin Natalia Vöhringer sowie Martina Wersching-Pfeil, einer Expertin für geriatrische Pflege. Beide stehen auch während des Spaziergangs für Fragen und Unterstützung zur Verfügung.

Der Eigenanteil beträgt 15 Euro pro Teilnehmer-Paar. Eine vorherige telefonische Anmeldung ist erforderlich über die Volkshochschule Pforzheim Enzkreis unter 07231 38000.

„Der Umgang mit den sanften Alpakas wirkt entspannend und fördert die emotionale Verbindung zwischen den Beteiligten“, betonen die Organisatorinnen. Gerade

Pforzheim, 26. Juni 2025 – Ein nächtlicher Diebstahl am Pforzheimer Hauptbahnhof endete dank schneller Fahndung der Bundespolizei Karlsruhe mit einer Festnahme. Gegen 0:20 Uhr in der Nacht auf Mittwoch (25. Juni) stahl ein 23-jähriger tunesischer Staatsangehöriger den Rucksack eines schlafenden 75-jährigen Reisenden aus einem mitgeführten Bollerwagen.

Nachdem der Geschädigte erwachte und den Verlust bemerkte, wandte er sich umgehend an die Bundespolizei. Die Auswertung der Bahnhofsvideokameras bestätigte den Verdacht – daraufhin leiteten die Beamten eine Sofortfahndung ein. Nur kurze Zeit später trafen sie den Tatverdächtigen im Bereich des Schlossparks an und nahmen ihn vorläufig fest.

Der Rucksack konnte sichergestellt werden; ein darin befindliches Handy und Ladekabel blieben jedoch verschwunden. Der Gesamtschaden liegt bei rund 75 Euro. Gegen den 23-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet.

Die Bundespolizei mahnt Bahnreisende, ihr Gepäck stets im Blick zu behalten und verdächtige Beobachtungen sofort unter der Rufnummer 0800 6 888 000 oder an jede Polizeidienststelle zu

Pforzheim. Farbenfroher Zauber am Wasser: Die bronzene Skulptur „Haug: eine Skulptur, die Regenbögen zaubert“ ist ab sofort wieder in Betrieb und schenkt dem Enzufer zu bestimmten Zeiten ein spektakuläres Naturphänomen – leuchtende Regenbögen über dem Fluss.

Das außergewöhnliche Kunstwerk wurde im Rahmen der Ornamenta 2024 entwickelt und steht sinnbildlich für das harmonische Zusammenspiel von Handwerk, Technologie und Natur. Über einen integrierten Sensor wird ein feiner Wassernebel versprüht, der bei günstigen Sonnenverhältnissen einen sichtbaren Regenbogen entstehen lässt.

Je nach Tageszeit und Standort bietet sich ein magischer Anblick:

  • Morgens vom Inselsteg aus,

  • Abends vom Enzufer beim Emma-Jäger-Bad.

Die beste Zeit für das Regenbogenerlebnis ist an Wochenenden – jeweils freitag-, samstag- und sonntagabends, sowie freitag- und samstagmorgens.


Sprühzeiten im Überblick:

Juni:
🕗 8:15–9:15 Uhr & 17:45–18:45 Uhr

Juli:
🕗 8:30–9:30 Uhr & 17:30–18:30 Uhr

August:
🕗 8:45–9:45 Uhr & 17:15–18:15 Uhr


Die Skulptur ist nicht nur ein ästhetischer Blickfang, sondern auch ein

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