Kostenloses Morgen-Yoga im Nagoldfreibad Pforzheim am 23. Juli 2025

Am Mittwoch, 23. Juli 2025, lädt das Nagoldfreibad Pforzheim zu einer entspannten Yoga-Session am idyllischen Nagoldufer ein. „Morgen-Yoga für Alle“ ist Teil eines kostenlosen Kursangebots des Fördervereins Nagoldfreibad, das zweimal pro Woche stattfindet und für alle Badegäste offen ist.

Pforzheim. Am Mittwoch, den 23. Juli 2025, von 9:15 bis 10:30 Uhr findet im Nagoldfreibad Pforzheim wieder das beliebte „Morgen-Yoga für Alle“ statt. Veranstaltungsort ist das Nagoldfreibad, Eigenbetrieb Pforzheimer Verkehrs- und Bäderbetriebe (EPVB), Hirsauer Str. 246a, 75175 Pforzheim.

Der Förderverein Nagoldfreibad Pforzheim e.V. bietet auch in dieser Saison zweimal pro Woche kostenlose Yoga-Kurse für alle Badegäste an. Das Angebot am idyllischen Nagoldufer umfasst montags von 17:30 bis 18:40 Uhr das „Abend-Yoga für Alle“ sowie mittwochs von 9:15 bis 10:30 Uhr das „Morgen-Yoga für Alle“.

Im Juni leiten die erfahrenen Yoga-Trainerinnen Andrea Gierke (montags) und India Schöninger (mittwochs) die Kurse. Im Juli und August übernehmen Uschi Billeter und Sabrina Campisi die Yogastunden.

Pforzheim Stadtchronik: Historische Meilensteine von der Römerzeit bis heute

Pforzheim blickt auf über 1900 Jahre Geschichte zurück – von der römischen Siedlung Portus über die Blütezeiten der Renaissance bis hin zur heutigen Rolle als Schmuck- und Kulturstadt. Die wichtigsten Ereignisse der Stadtgeschichte im Überblick.

Pforzheim. Die Stadt Pforzheim kann auf eine faszinierende und wechselvolle Historie zurückblicken, die bis in die Römerzeit zurückreicht. Gegründet als römische Siedlung „Portus“ an der Enz, hat sich die Stadt über die Jahrhunderte immer wieder neu erfunden – geprägt von kulturellen Höhepunkten, schweren Zerstörungen und industriellem Aufschwung.

Bereits um das Jahr 90 n. Chr. entstand das römische Portus, das später von den Alemannen überrannt wurde, aber weiterhin bewohnt blieb. Die erste schriftliche Erwähnung von Pforzheim findet sich 1067 in einer Urkunde Kaiser Heinrichs IV. Im Mittelalter entwickelte sich die Stadt mit der „Alten“ und „Neuen Stadt“ zu einem wichtigen regionalen Zentrum.

Besondere Bedeutung erlangte Pforzheim im 15. Jahrhundert durch Persönlichkeiten wie Johannes Reuchlin, den bedeutenden Humanisten

Turnplatz Pforzheim: Vom Turnverein zum historischen Marktplatz

Der Turnplatz in Pforzheim steht für über 150 Jahre Stadtgeschichte – von sportlichem Aufbruch über architektonische Meisterwerke bis zur Zerstörung im Krieg und dem Wiederaufbau. Ein Ort, der Vergangenheit und Gegenwart vereint.

Pforzheim – Im Herzen Pforzheims gelegen, erzählt der Turnplatz eine vielschichtige Geschichte. Einst Ort sportlicher Bewegung und gesellschaftlicher Begegnung, wurde er nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem Symbol für den Wiederaufbau der Stadt.

Die Wurzeln des Turnplatzes reichen bis ins Jahr 1863 zurück. Am 13. September wurde der Platz zusammen mit der ersten Turnhalle des Turnvereins Pforzheim von 1834 feierlich eingeweiht – dem ältesten Turnverein Badens. In einer Zeit, in der größere Säle fehlten, diente die Turnhalle auch als Veranstaltungsort. 1926 wurde der Wochenmarkt vom Marktplatz hierher verlegt – eine Nutzung, die sich nach dem Krieg verstärken sollte.

In unmittelbarer Umgebung des Turnplatzes befanden sich herausragende Bauwerke der Jahrhundertwende: Das Reuchlin-Gymnasium, ein prachtvoller Bau im Neorenaissancestil, entstand 1905 nach

Wallberg Pforzheim: Vom Weinberg zum Mahnmal der Geschichte

Ein stillgelegter Steinbruch, ein Symbol für Trümmer und Erinnerung: Der Wallberg in Pforzheim erzählt von Weinbau, Kriegszerstörung und einer Stadt, die nicht vergessen will.

Pforzheim – Er erhebt sich eindrucksvoll über dem Brötzinger Tal: Der Wallberg, heute Gedenkstätte und Kulturdenkmal, war einst ein Weinberg, später ein Steinbruch – und schließlich ein Ort der Mahnung an die zerstörerische Kraft des Zweiten Weltkriegs.

Schon im 15. Jahrhundert wurde am Südhang des Wallbergs Weinbau betrieben. Die Herren von Rüppur bewirtschafteten hier laut Urkunden aus dem Jahr 1450 große Weingüter. Doch der Niedergang des Anbaus im 19. Jahrhundert ließ neue Nutzungen folgen – etwa Obst- und Beerenkulturen.

Abgebaut wurde auf dem Wallberg auch: In mehreren Steinbrüchen gewann man bis 1933 Muschelkalk. Während des Zweiten Weltkriegs errichtete die Wehrmacht am Südhang einen Bunker, der 1945 gesprengt wurde. Schon im Ersten Weltkrieg befand sich auf dem Berg eine Fliegerwache, später diente er als Flugabwehrstellung.

Gleichzeitig war der

Waisenhausplatz Pforzheim: Vom Kloster zum Kulturforum der Goldstadt

Vom Nonnenkloster über das erste Waisenhaus Baden-Württembergs bis hin zum kulturellen Zentrum – der Waisenhausplatz in Pforzheim erzählt bewegte Geschichte, geprägt von Aufbau, Zerstörung und Wiedergeburt.

Pforzheim – Der heutige Waisenhausplatz im Herzen Pforzheims ist ein Ort mit tief verwurzelter Geschichte. Was einst als spirituelles Zentrum begann, wurde im Laufe der Jahrhunderte zur Keimzelle industrieller Innovation – und schließlich zum kulturellen Mittelpunkt der Nachkriegszeit.

Bereits 1257 ist in der Inselvorstadt ein Dominikanerinnenkloster urkundlich erwähnt. Bis zu seiner Auflösung 1564 war es das größte und reichste Kloster der Stadt und bot rund 50 Nonnen ein Zuhause. Archäologische Grabungen im Jahr 1986 brachten bedeutende Funde dieses Klosterlebens ans Licht.

Nach der Reformation wandelte sich der Ort: Im frühen 18. Jahrhundert, genauer 1714, gründete Markgraf Carl Wilhelm das Landeswaisen-, Zucht- und Tollhaus zur Nutzung der ehemaligen Klosteranlagen. Ein Meilenstein in der Stadtgeschichte folgte 1767, als Markgraf Karl Friedrich die "Manufaktur für Uhren und feine

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