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Edles Grün, tierische Motive und viele Geschenkideen: In der Tourist-Info startet der Weihnachtsverkauf mit neuen Highlights.

Pforzheim. Pünktlich zur Adventszeit hält der Weihnachtszauber Einzug in der Tourist-Information Pforzheim. Die neue Sammelkugel 2025 erscheint in elegantem Grün und zeigt detailreiche Motive aus dem Wildpark Pforzheim. Sammlerinnen und Sammler können die Kugel einzeln für 5,50 Euro erwerben oder als 3er-Set mit Motiven aus den Vorjahren für 15 Euro.

Doch damit nicht genug: Das Angebot in der Tourist-Info reicht von individuell zusammengestellten Geschenkkörben über ein Set aus goldenem Salz und Pfeffer bis zu beliebten Pforzheim-Souvenirs. Viele Artikel eignen sich als kleine Aufmerksamkeit für Familie, Freundeskreis oder Kollegium – und sorgen für lokale Akzente unterm Weihnachtsbaum.

Auch für Kinder gibt es Neues: Mit dem liebevoll gestalteten Büchlein PFiffikus im Wildpark Pforzheim entdecken Nachwuchs-Fans den Wildpark für 5 Euro spielerisch. Eine Geschenkidee, die Lesen und regionale Verbundenheit verbindet.

Das Team der Tourist-Information

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Ein starkes Signal für den Fachkräftenachwuchs: Zum Jahresstart 2026 wechselt das Ausbildungszentrum für Technik im ZPT in neue Hände – und gewinnt einen erfahrenen Bildungspartner.

Pforzheim. Die pro.Di GmbH, Tochter des Berufsförderungswerk Schömberg, übernimmt zum 1. Januar 2026 das Ausbildungszentrum für Technik im Zentrum für Präzisionstechnik (ZPT) Pforzheim. Mit dem Schritt soll die technisch-gewerbliche Ausbildung am Standort nicht nur gesichert, sondern gezielt weiterentwickelt werden.

Auslöser der Übergabe ist der geplante Ruhestand von Manuel Pérez Castillo, der das Ausbildungszentrum aufgebaut und über Jahre geprägt hat. Er begleitet die Integration 2026 beratend, um Kontinuität zu gewährleisten. Sein Ziel: Der Standort soll in seinem Sinne weiterwachsen – mit Qualitätsanspruch und Nähe zur Praxis.

Geschäftsführerin Tamara Schumann kündigt an, die bewährten Strukturen auszubauen: Das Ausbildungszentrum stehe für verlässliche Qualität, enge Unternehmenskooperationen und handfeste Praxisorientierung – daran wolle man anknüpfen.

Das ZPT gilt als einer der zentralen Innovationsorte der Region: Forschung, Unternehmen,

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Werkbank statt Klassenzimmer: Schülerinnen und Schüler aus Pforzheim tauchen in Italiens Schmucktradition ein – und bringen neue Impulse mit nach Hause.

Pforzheim/Vicenza. Eine Schülergruppe der Goldschmiedeschule mit Uhrmacherschule Pforzheim reiste im November in die norditalienische Partnerstadt Vicenza, um die Kooperation mit der Gold Academy Vicenza zu vertiefen. Begleitet wurden die sechs Jugendlichen von Lehrer Andrej Jarosch.

Der Austausch führte die Gruppe direkt in die Werkstätten der italienischen Ausbildungsstätte, die seit 1858 Fachkräfte für die Schmuckbranche ausbildet. Gemeinsam mit ihren Gastgebern nahmen die Pforzheimer Lernenden am Unterricht teil, probierten neue Techniken aus und arbeiteten an eigenen Projekten – vom Gravieren bis zur materialnahen Gestaltung. Ein besonderes Highlight war der Blick hinter die Kulissen des Schmuckunternehmens NANIS, wo Fertigungsprozesse und Designpraxis anschaulich wurden.

Die Goldschmiedeschule Pforzheim bringt ihrerseits eine noch längere Tradition ein: Seit 1767 steht sie für kunsthandwerkliche Ausbildung und ist als einzige Einrichtung in Deutschland zugleich Goldschmiede-

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Ein Abend, der Geschichte neu sortierte: Ein Fachvortrag im Stadtarchiv bot frische Einblicke in eine umstrittene Figur der Region – und fand großen Zuspruch.

Pforzheim. Großer Andrang im Stadtarchiv: Der Vortrag „Bauernkriegs-Held oder Bösewicht?“ am 17. November 2025 stieß auf reges Interesse – vor Ort wie auch online. Im Mittelpunkt stand der Pforzheimer Kanzleisekretär Johann Elias Meichsner, dessen Rolle im Bauernkrieg lange einseitig bewertet wurde.

Referent Andreas Deutsch von der Universität Heidelberg führte das Publikum kenntnisreich durch Akten, Rechtsquellen und zeitgenössische Berichte. Sein Ziel: die historischen Abläufe nicht als Schwarz-Weiß-Erzählung, sondern als Geflecht von politischen, sozialen und rechtlichen Abhängigkeiten zu zeigen.

Dabei rückte Deutsch nicht nur Meichsner, sondern auch den bekannten Maler und Bauernführer Jörg Ratgeb in ein differenzierteres Licht. Der Vortrag zeichnete nach, wie persönliche Motive, Verwaltungszwänge und damalige Rechtsvorstellungen zusammenwirkten – und warum heutige Urteile ohne den Kontext des 16. Jahrhunderts verkürzt bleiben.

Viele Besucherinnen

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Ein markantes Wahrzeichen wird vorübergehend kleiner: Der Aussichtsturm Hohe Warte wird aktuell kontrolliert zurückgebaut – Sicherheit geht vor Panorama.

Pforzheim. Der Teilrückbau des rund 40 Meter hohen Aussichtsturms Hohe Warte hat begonnen. Seit Montag wird die Konstruktion schrittweise auf eine sichere Höhe von 15 Metern reduziert. Wenn das Wetter mitspielt, sollen die Arbeiten bis Freitag, 5. Dezember 2025, abgeschlossen sein.

Bereits im Vorfeld liefen umfangreiche Vorbereitungen: Ein Schwerlastkran wurde gestellt, der Bereich rund um den Turm gerodet und als Lagerfläche vorbereitet. Steinfindlinge sind in Abstimmung mit dem Forstbetrieb umgesetzt worden, zwei Liegebänke vorübergehend entfernt. Seit dem Start sind zudem zwei Hubarbeitsbühnen und ein Bauwagen im Einsatz.

Baubürgermeister Tobias Volle erklärt die Entscheidung: „Oberste Priorität hat für uns die Sicherheit aller – gerade in den winterlichen Wetterlagen.“ Ziel ist es, das Risiko zu minimieren, dass bei Stürmen Bauteile aufgrund vorhandener Schäden versagen. Nach den Planungen genügt ein Rückbau

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