Ein atemberaubender Blick in den Regenwald: Das 360°-Panorama „Amazonien“ von Yadegar Asisi fasziniert Besucher ab dem 17. Juli im Gasometer Pforzheim – mit beeindruckender Tag- und Nachtsimulation.

„Amazonien“ im Gasometer Pforzheim: Eintauchen in die Wunderwelt des Regenwalds

Pforzheim, 17. Juli 2025 – Der Gasometer Pforzheim öffnet ab sofort seine Türen für ein spektakuläres neues 360°-Erlebnis: Mit dem Panorama „Amazonien“ lädt der bekannte Künstler Yadegar Asisi Besucherinnen und Besucher auf eine faszinierende Reise in das Herz des tropischen Regenwalds ein. Die Ausstellung startet am 17. Juli 2025 und läuft an insgesamt 228 Terminen.

Im Zentrum der Ausstellung steht ein gigantisches Rundbild, das in hyperrealistischer Detailtreue verschiedenste geologische Formationen und Lebensräume Amazoniens zeigt – von Bergregenwäldern über Flussniederungen, Lichtungen, Gewässer bis hin zu mächtigen Baumriesen.

Doch das Panorama offenbart seine Geheimnisse erst bei genauem Hinsehen: Fleischfressende Pflanzen, Riesenameisen, Vögel, Krokodile oder indigene Jägerinnen und Jäger erscheinen langsam aus dem Dickicht und lassen den

 

Sichere und barrierefreie Gehwege – darum geht es beim Fußverkehrscheck in Pforzheims Oststadt. Die Ergebnisse und nächsten Schritte werden nun öffentlich präsentiert und diskutiert.

Fußverkehrscheck Oststadt: Abschlussveranstaltung am 24. Juli in Pforzheim

Pforzheim, 17. Juli 2025 – Am Donnerstag, 24. Juli, lädt die Stadt Pforzheim zur Abschlussveranstaltung des Fußverkehrschecks Oststadt ein. Beginn ist um 18.30 Uhr im Familienzentrum Oststadt in der Zeppelinstraße 20. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen und aktiv mitzudiskutieren.

Der Fußverkehrscheck ist Teil der umfassenden Rahmenplanung Oststadt und wurde vom Grünflächen- und Tiefbauamt durchgeführt. In den vergangenen zwölf Monaten konnten Bürgerinnen und Bürger auf insgesamt vier Rundgängen gemeinsam mit städtischen Fachkräften Problemstellen im Fußverkehr identifizieren.

„Ziel war es, Schwachstellen wie zugestellte Gehwege, fehlende Querungsmöglichkeiten oder Barrieren für Menschen mit Einschränkungen sichtbar zu machen“, erklärt Bürgermeister Tobias Volle, zuständig für Planen und Bauen. Besonders hervorzuheben sei ein zusätzlicher Rundgang zum Thema

Humanismus zum Anfassen: Eine Führung im Museum Johannes Reuchlin in Pforzheim beleuchtet das Leben eines Mannes, der früh für Dialog, Toleranz und Menschenrechte eintrat.

Museum Johannes Reuchlin lädt zur kostenlosen Führung am 20. Juli ein

Pforzheim, 17. Juli 2025 – Am Sonntag, den 20. Juli, findet um 15 Uhr im Museum Johannes Reuchlin (Schloßberg 14) eine kostenlose Führung statt. Kunsthistorikerin Christina Klittich gibt dabei spannende Einblicke in das Leben und Wirken des bedeutenden Pforzheimer Humanisten Johannes Reuchlin (1455–1522).

Reuchlin gilt als Vordenker von Toleranz, interreligiösem Dialog und Menschenrechten. In einer Zeit religiöser Spannungen rief er Christen, Juden und Muslime zur Verständigung auf – ein mutiger Schritt, der ihn zu einer herausragenden Persönlichkeit der deutschen Geistesgeschichte machte. Kein Geringerer als Johann Wolfgang von Goethe bezeichnete ihn als ein „Wunderzeichen“.

Die Führung richtet sich an alle, die sich für Geschichte, Philosophie und gesellschaftlichen Zusammenhalt interessieren. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach vorbeikommen

Einblicke in LEGO®-Werkstatt, Grünpflege und Gebrauchtwarenkaufhaus: Mitarbeitende der Jobcenter Pforzheim und Enzkreis informierten sich beim sozialen Arbeitgeber miteinanderleben e.V. über konkrete Arbeitsmöglichkeiten für ihre Klientinnen und Klienten.

Berufliche Integration im Fokus: Jobcenter-Mitarbeitende besuchen miteinanderleben e.V.

Pforzheim, 17. Juli 2025 – Um den Austausch mit einem wichtigen Partner der beruflichen Integration zu vertiefen, besuchten Mitarbeitende des Fallmanagements des Jobcenters Pforzheim gemeinsam mit dem Jobcenter Enzkreis am 16. Juli 2025 den regionalen sozialen Arbeitgeber miteinanderleben e.V. Der Besuch bot praxisnahe Einblicke in vielseitige Arbeitsbereiche und zeigte die realen Chancen auf, die dort für Menschen mit Unterstützungsbedarf geschaffen werden.

Vor Ort erhielten die Fachkräfte der Jobcenter einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Tätigkeitsfelder des Vereins – darunter die kreative LEGO®-Werkstatt, das Gebrauchtwarenkaufhaus sowie den Bereich der Grünpflege. Ziel war es, nicht nur die Vielfalt der Angebote kennenzulernen, sondern auch den Blick für konkrete Einsatzmöglichkeiten von Kundinnen und Kunden der Jobcenter zu schärfen.

Zusammenarbeit als

Kunst oder Propaganda? Der Berliner Archivar Ulf Rathje präsentierte im Stadtarchiv Pforzheim neue Forschungsergebnisse zur NS-Kunst an der Buckenbergkaserne. Im Fokus: Die umstrittenen „Buckenberg-Köpfe“ – zwischen Denkmalwert und ideologischer Aufladung.

„Buckenberg-Köpfe“ zwischen Kunst und Ideologie: Vortrag im Stadtarchiv Pforzheim sorgt für Diskussion

Pforzheim, 15. Juli 2025 – Rund 90 Jahre nach der Errichtung der Buckenbergkaserne beschäftigt ihr künstlerisches Erbe noch immer Wissenschaft und Öffentlichkeit. In der Reihe „Montagabend im Stadtarchiv“ stellte am 14. Juli der Berliner Archivar und Historiker Ulf Rathje die Ergebnisse seiner umfassenden Recherchen zur Kunst am Bau der Kaserne vor – und bot damit neue Perspektiven auf ein heikles Kapitel lokaler Geschichte.

Im Zentrum des Abends standen die sogenannten „Buckenberg-Köpfe“, monumentale steinerne Plastiken, die einst die 1936 gebaute Kaserne zierten. Nach deren Abriss im Jahr 2007 wurden die Skulpturen geborgen und eingelagert. Seitdem wird intensiv über ihren künstlerischen und historischen Wert sowie ihre Nähe zur NS-Ideologie diskutiert.

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