Straubenhardt & La Veyle feiern 25 Jahre Jumelage: Freundschaft, Feuerwerk und französisches Flair

25 Jahre gelebte Städtepartnerschaft: Straubenhardt und La Veyle feiern ihr deutsch‑französisches Jubiläum mit Musik, Feuerwerk und großen Gefühlen.

La Veyle / Straubenhardt. Unter strahlender Sommersonne haben Straubenhardt und die französische Partnerkommune La Veyle ihr 25‑jähriges Jumelage‑Jubiläum gefeiert. Was 2000 als offizielles Bündnis begann, ist heute ein lebendiges Netzwerk aus Freundschaft, Austausch und generationsübergreifender Zusammenarbeit.

Vive l’amitié franco‑allemande – es lebe die deutsch‑französische Freundschaft“, rief Straubenhardts Bürgermeister Helge Viehweg den Gästen zu, bevor ein spektakuläres Feuerwerk den Himmel über Pont‑de‑Veyle erleuchtete.

Die Höhepunkte des Jubiläums

  • Erneute Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden
    Bürgermeister Christoph Greffet (La Veyle) und Helge Viehweg bekräftigten feierlich die Fortführung der Kooperation.

  • Buntes Festprogramm
    Tanzgruppen, eine Parade zum Schlosspark von Pont‑de‑Veyle und eine Gala in der École de l’Escale de Saint‑Jean‑sur‑Veyle sorgten für kulturellen Glanz.

  • Feuerwerk bei Mitternacht
    Ein symbolischer Höhepunkt, der die geeinte Zukunft beider Gemeinden unterstreicht.

  • Starke Beteiligung der Jugend
    Feuerwehr‑ und Jugendfeuerwehr‑Mitglieder aus Straubenhardt knüpften neue Kontakte – ein Versprechen für das Fortbestehen der Freundschaft.

„Eisingen‑Card“ soll Kaufkraft im Ort halten – Gemeinde startet steuerfreien Sachbezug für Beschäftigte

Eisingen,  Juni 2025Mit der neuen „Eisingen‑Card“ setzt die Gemeinde Eisingen auf ein doppeltes Plus für Mitarbeitende und lokale Betriebe. Der Clou: Ein Teil der bislang jährlich ausgezahlten Sonderleistung fließt künftig als steuerfreies Guthaben auf eine Mastercard‑Sachbezugskarte, die ausschließlich bei Akzeptanzstellen innerhalb des Gemeindegebiets genutzt werden kann.

„Die Eisingen‑Card stärkt unsere Arbeitgebermarke und bringt gleichzeitig frisches Geld in die Ladenkassen vor Ort – ohne Mehrkosten für die Kommune, denn wir wandeln lediglich einen bestehenden Entgeltbestandteil um,“ erklärt Hauptamtsleiter Nick Lamprecht.

Auch Bürgermeister Sascha‑Felipe Hottinger sieht klare Vorteile für die Wirtschaft im Ort:

„Gerade während der Sanierung der Ortsdurchfahrt ist es entscheidend, dass wir unsere Betriebe gezielt unterstützen und Kaufkraft im Ort binden.“

Wie die Eisingen‑Card funktioniert

  • Steuerfrei: Beschäftigte erhalten ihr Guthaben als Sachbezug (monatlich bis zu 50 €) ohne Abzüge.

  • Regional: Die Karte gilt nur in Eisingen – von der Bäckerei bis zum Weingut.

  • Zeitlich begrenzt: Einsatz bis zum Ende der Baumaßnahmen an

Neue „zeigmal“-App macht den Eppinger‑Linien‑Weg zum digitalen Abenteuer

Eppingen / Kraichgau‑Stromberg,  Juni 2025 – Wandern trifft Hightech: Ab sofort können Natur‑ und Kulturfans den historischen Eppinger‑Linien‑Weg multimedial erleben. In der kostenlosen „zeigmal“‑App steht die komplette Tour jetzt mitsamt interaktiven Karten, Audioguides und spannenden Hintergrundinfos direkt auf dem Smartphone bereit.

Der rund 42 Kilometer lange Wanderweg folgt einer barocken Verteidigungslinie aus dem 17. Jahrhundert und verknüpft Geschichte, Natur und Kunst auf einzigartige Weise. Mit der App genügt ein Fingertipp, um historische Stationen aufzusuchen, Kunstwerke entlang der Strecke zu entdecken oder sich GPS‑genau leiten zu lassen. Perfekt für alle, die mehr sehen, hören und wissen wollen – und das ganz ohne gedruckte Broschüre.

So funktioniert’s: App laden, Tour auswählen, Kopfhörer auf und losmarschieren. Dank Offline‑Download bleibt das digitale Erlebnis sogar ohne Mobilfunkempfang verfügbar.

Die Initiative stammt von der Tourismusgemeinschaft Kraichgau‑Stromberg in Kooperation mit regionalen Künstler:innen und Historiker:innen. „Wir möchten den Eppinger‑Linien‑Weg für Einheimische und Gäste noch erlebbarer machen“, sagt Projektleiterin Lena Hoffmann. „Die App

Enzkreis sperrt alle Grillstellen wegen akuter Waldbrandgefahr – Nutzung nur noch bei günstiger Wetterlage erlaubt

Enzkreis, 30. Juni 2025Ab sofort ist das Grillen im Wald und auf allen offiziellen Grillplätzen im Enzkreis verboten, sofern die Waldbrand-Gefahrenstufe 4 oder höher erreicht wird. Das Forstamt des Enzkreises reagiert damit auf die anhaltende Trockenheit und die steigenden Temperaturen, die aktuell in vielen Regionen bereits zu hoher Waldbrandgefahr führen.

Die Sperrung gilt auf unbestimmte Zeit und richtet sich nach dem tagesaktuellen Waldbrand-Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Ab Stufe 4 ist das Grillen untersagt – unterhalb dieser Schwelle darf weiterhin gegrillt werden. Die aktuellen Werte sind online unter www.dwd.de/waldbrand einsehbar.

„Mit dieser Regelung bleiben die Grillplätze flexibel nutzbar – aber nur dann, wenn es die Witterung zulässt“, erklärt Holger Nickel, zuständiger Dezernent im Forstamt.

Was ist verboten?

  • Alle Grill- und Feuerstellen in den Wäldern des Enzkreises bei Gefahrenstufe 4 oder höher

  • Mitgebrachte Grills (Holz, Gas) und offenes Feuer im oder in weniger als 100 Metern

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