15 Millionen Euro für die Bildung: Die Heinrich-Wieland-Schule in Pforzheim erstrahlt nach umfassender Sanierung in neuem Glanz – modern, digital und inklusiv.

Die größte berufliche Schule Pforzheims, die Heinrich-Wieland-Schule (HWS), startet nach den Sommerferien mit modernisierten Gebäuden und neuen Lernbedingungen. Die umfassende Sanierung ist abgeschlossen – ein Projekt, das rund 15 Millionen Euro gekostet und durch das Bundesprogramm „Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen zur Verbesserung der Schulinfrastruktur“ mit 6,8 Millionen Euro gefördert wurde.

Besonders auffällig ist die neue Fassade des C-Baus. Die alte Waschbetonfront wurde vollständig entfernt und durch eine moderne, hinterlüftete Stahlkassettenkonstruktion mit sehr guten Dämmwerten und neuen Fenstern ersetzt. Der 1969 errichtete Werkstattbau für den Fachbereich Metallverarbeitung bietet nun lichtdurchflutete Werkstätten und Klassenräume, eine helle Aula sowie modernisierte WC-Anlagen.

Auch technisch wurde aufgerüstet: Neue Ausstattung erfüllt die Anforderungen des Digitalpakts Schule und schafft eine digitale Lernumgebung auf neuestem Stand. Im A- und B-Bau wurden zudem die Dächer saniert, Brandschutzmaßnahmen umgesetzt

Sicher mit dem Rad unterwegs: In Pforzheim startet ein kostenloser Radsicherheitskurs – offen für alle, die ihre Kenntnisse auffrischen oder neu lernen möchten.

Radfahren ist in Pforzheim längst mehr als nur Freizeit – viele nutzen das Fahrrad täglich auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder für kurze Wege. Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu stärken, bietet die Stadt Pforzheim gemeinsam mit der Verkehrswacht Pforzheim-Enzkreis e.V. einen kostenlosen Radsicherheitskurs an.

Der Kurs richtet sich sowohl an Menschen, die ihre Kenntnisse auffrischen möchten, als auch an Personen, die mit den deutschen Verkehrsregeln noch nicht vertraut sind. Er findet am Samstag, 20. September, um 10.30 Uhr in der Jugendverkehrsschule Pforzheim (Steubenstraße 74) statt und dauert etwa eine Stunde.

„Wer die Regeln kennt und richtig handelt, verringert das Risiko von Unfällen und trägt gleichzeitig zu einem sicheren und respektvollen Miteinander im Straßenverkehr bei“, erklärt Bürgermeister Tobias Volle.

Der Kurs ist zweigeteilt:

  • Theorie: Vermittelt werden

Etwas versteckt im Schlosskirchenpark erzählt der Büblesbrunnen von Pforzheims wechselvoller Vergangenheit. Von seiner Errichtung 1933 bis zur heutigen Bronzefigur hat er Zerstörung, Vandalismus und Wiederaufbau erlebt – und ist heute wieder ein beliebtes Kleinod.

Der Büblesbrunnen im Pforzheimer Schlosskirchenpark ist ein Stück Stadtgeschichte, das auf den ersten Blick unscheinbar wirkt, aber eine bewegte Vergangenheit mit sich trägt. Versteckt östlich des Archivbaus und des Schleiftörles, lädt er Spaziergängerinnen und Spaziergänger zum Verweilen ein.

 

Errichtet wurde der Brunnen im Jahr 1933. Seine Brunnenfigur zeigt eine Bronzereplik des sogenannten Brunnenbübles, das bereits in den 1920er-Jahren von dem Pforzheimer Künstler Emil Salm geschaffen wurde.

Das ursprüngliche steinerne Brunnenbüble – eine Knabenfigur, die Wasser links und rechts aus einer hochgehobenen Schürze fließen lässt – fiel am 23. Februar 1945 dem verheerenden Luftangriff auf Pforzheim zum Opfer.

  

Fotogalerie Pforzheim

In der Nachkriegszeit wurde zunächst eine steinerne Kopie aufgestellt. Doch diese war mehrfach Ziel von Vandalismus

Ob Handy, Geldbeutel oder Schlüssel – das Fundbüro Pforzheim ist die zentrale Anlaufstelle für alle, die etwas verloren haben oder einen Gegenstand gefunden haben.

Ob Handy, Geldbeutel, Schlüssel oder Rucksack – wer in Pforzheim etwas verliert oder findet, wendet sich an das Fundbüro der Stadt. Es ist Teil des Bürgercentrums und dient nicht nur Privatpersonen, sondern auch Polizeidienststellen, Hotels, Kaufhäusern und kulturellen Einrichtungen als Sammelstelle für Fundsachen.

Was tun bei Verlust?

Geht ein Gegenstand verloren, sollten Betroffene eine Verlustanzeige stellen. Dies ist vor Ort im Bürgercentrum möglich oder online über das Portal: Online-Verlustanzeige Fundinfo.

Der Vorteil einer Online-Meldung: Die Person wird automatisch informiert, sobald es eine Übereinstimmung mit Fundstücken in ganz Deutschland gibt. Das Fundbüro selbst kann hingegen nur dann benachrichtigen, wenn auf dem verlorenen Gegenstand Hinweise wie Name, Adresse oder Kontaktdaten vermerkt sind.

Da Finderinnen und Finder etwas Zeit benötigen, um Fundsachen abzugeben, kann es einige Tage dauern, bis ein

Die Stadt Pforzheim stellt Bürgerinnen und Bürgern einen Online-Mietspiegelrechner zur Verfügung. Damit lässt sich die ortsübliche Vergleichsmiete schnell und transparent ermitteln – ein wichtiges Werkzeug für Mieter und Vermieter.

Um die Anwendung des Pforzheimer Mietspiegels zu erleichtern, hat die Kommunale Statistikstelle der Stadt einen Online-Rechner für die Ermittlung der ortsüblichen Vergleichsmiete bereitgestellt. Das digitale Tool ist über folgenden Link erreichbar: Mietspiegelrechner Pforzheim.

Der Rechner soll sowohl Mieterinnen und Mietern als auch Vermieterinnen und Vermietern helfen, die ortsübliche Vergleichsmiete einfach, verständlich und auf Basis aktueller Daten zu berechnen. Grundlage sind dabei Baualtersklassen, die sich am Baujahr des Gebäudes orientieren, in dem sich die Wohnung befindet.

Bauliche Veränderungen oder Modernisierungen, die den Zustand von Wohnraum oder Gebäuden verbessern, werden im Mietspiegel durch besondere Merkmale berücksichtigt. Das ursprüngliche Baujahr des Hauses bleibt dabei jedoch grundsätzlich maßgeblich.

Wurde eine Immobilie vollständig saniert, modernisiert oder durch Anbau, Umbau oder Aufstockung wesentlich verändert, kann sie in eine

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