Ein Pilotprojekt zur Mülltrennung an der Insel-Grundschule Pforzheim begeistert Schüler, Lehrer und die Abfallwirtschaft gleichermaßen. Jetzt wurden die Siegerklassen geehrt – mit Urkunden, Preisgeld und jeder Menge Umweltbewusstsein.

Pforzheim – Mülltrennung ist nicht nur ein Thema für Erwachsene: An der Insel-Grundschule in Pforzheim haben Kinder in den letzten vier Monaten eindrucksvoll bewiesen, wie spielerisch und effektiv Umweltschutz in den Schulalltag integriert werden kann. Gemeinsam mit der Firma UDATA hat die Abfallwirtschaft der Stadt Pforzheim im April das Pilotprojekt „Mülltrennung“ ins Leben gerufen.

Das Ziel: den Kindern den verantwortungsvollen Umgang mit Bioabfall näherzubringen. Dafür erhielten alle Klassen einen eigenen Biomüllbehälter sowie umfangreiche Tipps zur richtigen Trennung von Bioabfällen. Um die Motivation zu fördern, wurde das Projekt als Wettbewerb gestaltet: Jedes Klassenzimmer erhielt ein Poster mit einem leeren Blumenbeet. Für korrekt getrennten Bioabfall durften die Klassen jede Woche eine Blume auf das Poster stempeln.

Der Erfolg lässt sich sehen – im wahrsten Sinne

Die Stadt Pforzheim plant gemeinsam mit dem Investor Ten Brinke eine Neuausrichtung des Projekts „Schlossberghöfe“ – mit Fokus auf Kultur statt Handel. Eine Fristverlängerung soll die Weichen stellen.

Pforzheim – Die Stadtverwaltung hat einen Antrag gestellt, der eine zeitliche Anpassung der Fälligkeitsregelungen und Übergabefristen im Rahmen des Projekts „Pforzheim Mitte“ vorsieht. Konkret geht es um den zweiten Bauabschnitt der Schlossberghöfe und die damit verbundenen Grundstücksverkäufe an den Investor Ten Brinke.

Der Grund: Die ursprünglichen Pläne für umfangreiche Einzelhandelsflächen sollen überdacht werden. Stattdessen prüft die Stadt eine umfassende Umplanung, bei der unter anderem die Pforzheim Galerie in das Areal der Schlossberghöfe integriert werden könnte. Diese Idee verfolgt das Ziel, die Innenstadt kulturell aufzuwerten und Synergien mit bestehenden Einrichtungen wie dem Stadttheater, dem CongressCentrum Pforzheim (CCP) und der Stadtbibliothek zu schaffen.

Die geplante Änderung betrifft insbesondere Ziffer 8.2 (b) und 8.2.1 (b) des Projektvertrags vom 26.02.2019, zuletzt geändert durch den Dritten Nachtrag vom

Pforzheim – Nach knapp drei Wochen voller Kultur, Musik und Begegnungen steuerte das neue Sommerfestival „ENZ live“ auf dem Waisenhausplatz Pforzheim am Sonntag, den 27. Juli 2025, auf seinen Abschluss zu – und das mit einem besonderen Höhepunkt: dem „Tag der Heldinnen und Helden“.

Dieser Festtag würdigte all jene Menschen, die sich im Haupt- oder Ehrenamt für das Gemeinwohl engagieren – in den Bereichen Sicherheit, Gesundheit, Vorsorge, Integration und Kinderschutz. Insgesamt zwölf Institutionen aus der Region präsentierten sich mit Informationsständen, Aktionen zum Mitmachen und eindrucksvollen Vorführungen.

Ein Zeichen besonderer Wertschätzung: Der Stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl übernahm die Schirmherrschaft der Veranstaltung und war rund zwei Stunden persönlich vor Ort. In seiner Ansprache hob er die Bedeutung des freiwilligen Engagements hervor:

„Die Frauen und Männer im Bevölkerungsschutz leisten Herausragendes – oft unter Einsatz ihres Lebens. Es ist wichtig, dass wir unsere Polizei, Hilfs- und Rettungskräfte sichtbar würdigen. Ihr Einsatz stärkt unsere

Wer nicht im Sitzungssaal dabei sein kann, bleibt trotzdem informiert: Die heutige Gemeinderatssitzung ab 16 Uhr wird live auf Mastodon begleitet – mit Updates zu digitaler Infrastruktur, Winterbeleuchtung und mehr.

 

Pforzheim – Am Dienstag, den 29. Juli 2025, lädt der Pforzheimer Gemeinderat zur öffentlichen Sitzung. Ab 16 Uhr werden wieder wichtige kommunalpolitische Themen diskutiert und beschlossen. Wer nicht vor Ort dabei sein kann, muss dennoch nichts verpassen: Die Stadt bietet einen Live-Ticker auf Mastodon an – oder wie es auf der Plattform heißt: „Tröten in Echtzeit“.

Im Mittelpunkt der heutigen Sitzung stehen unter anderem folgende Tagesordnungspunkte:

  • Wahl der ehrenamtlichen Richterinnen und Richter an den Verwaltungsgerichten für die Geschäftsjahre 2025 bis 2030

  • Aufbau und Betrieb digitaler Informationsstelen im Stadtgebiet

  • Vorstellung eines neuen, modernen Winterbeleuchtungskonzepts für die Innenstadt Pforzheims

Der Live-Ticker bietet allen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, kommunalpolitische Entscheidungen transparent nachzuverfolgen. Alle aktuellen Tröts finden sich entweder direkt auf dem

Markus Schulz und Jan Wille vom Reuchlin-Gymnasium Pforzheim forschten ein Schuljahr lang im Stadtarchiv zur Jugendkultur der Nachkriegszeit. Ihre Ergebnisse wurden nun mit großem Interesse präsentiert.

Pforzheim – Im Rahmen eines Seminarkurses forschten Markus Schulz und Jan Wille, Schüler des Reuchlin-Gymnasiums Pforzheim, von September 2024 bis Juni 2025 intensiv im Stadtarchiv Pforzheim. Ihr Thema: „Jugend und Jugendkultur in Pforzheim in den 1950er und 1960er Jahren“.

Betreut wurde das Projekt von Kai Adam, dem ehemaligen Rektor des Reuchlin-Gymnasiums. Die fundierte und quellenbasierte Recherche fand ihren Abschluss in einer öffentlichen Präsentation vor der traditionsreichen Löblichen Singergesellschaft sowie im schulischen Rahmen – mit durchweg positivem Feedback.

Die Schüler profitierten gleich doppelt: Nicht nur erweiterten sie ihre Kompetenzen in historischer Quellenarbeit, sondern konnten durch die erfolgreiche Teilnahme am Seminarkurs auch auf die mündliche Abiturprüfung verzichten.

Das Projekt begann mit einer thematischen Einführung zur Nachkriegszeit in Pforzheim, gefolgt von der eigenständigen Arbeit an Originalquellen im Lesesaal

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