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Das Landwirtschaftsamt des Enzkreises bietet wieder praxisnahe Obstbaumschnitt-Kurse an. Wer den richtigen Schnitt für gesunde Bäume erlernen will, kann sich ab sofort anmelden.

Obstbaumschnitt praxisnah erlernen – Anmeldung ab sofort möglich

Damit Obstbäume langfristig gesund bleiben und reiche Erträge liefern, ist der fachgerechte Baumschnitt eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen. Das Landwirtschaftsamt des Enzkreises bietet deshalb auch in diesem Winter wieder mehrtägige Obstbaumschnitt-Kurse an, in denen Teilnehmende direkt in der Praxis lernen, wie man Bäume richtig schneidet.

„Natürlich kann man sich über Bücher, Videos oder das Internet informieren“, sagt Obstbauberater Bernhard Reisch. „Aber am besten lernt man den Obstbaumschnitt, wenn man selbst zur Schere und Säge greift.“ Genau das ist das Ziel der praxisorientierten Schulungen des Landwirtschaftsamts.


Zwei Grundkurse und ein Aufbaukurs im Winter 2025/26

Die neuen Kurse richten sich an Interessierte aus dem Enzkreis und der Stadt Pforzheim, die keine oder nur geringe Vorkenntnisse haben. Die Veranstaltungen

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Mit Mitmachaktionen, Musik und vielen Gesprächen stand beim Aktionstag zur Woche der seelischen Gesundheit in der Pforzheimer Schlössle Galerie das Thema Zuversicht im Mittelpunkt – mit großem Zuspruch von Bürgerinnen und Bürgern.

„Lass Zuversicht wachsen“: Großer Zuspruch beim Aktionstag in der Schlössle Galerie Pforzheim

Unter dem Motto „Lass Zuversicht wachsen – psychisch stark in die Zukunft“ fand am Samstag, 11. Oktober 2025, ein erfolgreicher Aktionstag zur Woche der seelischen Gesundheit in der Schlössle Galerie Pforzheim statt. Veranstaltet wurde der Tag von der Stadt Pforzheim, dem Enzkreis und dem Gemeindepsychiatrischen Verbund (GPV) Pforzheim Enzkreis.

Nach der Begrüßung durch Joachim Hülsmann, Leiter des Jugend- und Sozialamtes, sowie Sozialdezernentin Katja Kreeb und Isolde Jenc vom GPV, boten zahlreiche Organisationen und Einrichtungen aus der psychosozialen und psychiatrischen Versorgung Informationen, Beratung und Austauschmöglichkeiten. Besucherinnen und Besucher konnten sich über Hilfsangebote informieren, Kontakte knüpfen und in persönlichen Gesprächen Unterstützung finden.


Kreative Aktionen

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Über 50 seltene Apfel-, Birnen- und Kirschsorten wachsen im Obstsortenmuseum Kieselbronn. Die Anlage zeigt, wie der Enzkreis seine Streuobstkultur schützt und regionale Sortenschätze erhält.

Obstsortenmuseum in Kieselbronn: Heimat alter Obstsorten im Enzkreis

Im süddeutschen Raum entstanden über Jahrhunderte unzählige regionale Obstsorten, die oft nur lokal bekannt waren. Viele davon sind durch Rodungen, Sortenvereinheitlichungen und den Strukturwandel in der Landwirtschaft verloren gegangen. Um diese kulturhistorisch und genetisch wertvollen Sorten zu erhalten, wurde 1994 das Obstsortenmuseum in Kieselbronn gegründet – ein Projekt des Landratsamts Enzkreis, unterstützt von der Gemeinde Kieselbronn und dem Obst- und Gartenbauverein.

Die Gemeinde stellte für das Projekt ein Grundstück im Gewann „Steinacker“ zur Verfügung. Mitarbeiter des Bauhofs und Vereinsmitglieder pflanzten rund 40 Obsthochstämme (Apfel, Birne, Kirsche, Zwetschge und Speierling). Diese Bäume wurden mit alten Lokalsorten aus dem Enzkreis veredelt, um sie langfristig zu bewahren.


Lebendiges Museum für alte Sortenschätze

Heute wachsen dort fast 50

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In Salmbach sorgt der neue Schutzstreifen Richtung Langenbrand für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Doch viele Autofahrer nutzen ihn falsch. Hier erfahren Sie, was erlaubt ist – und was nicht.

Schutzstreifen in Salmbach: Regeln für sicheres Miteinander von Auto und Rad

In der Gemeinde Engelsbrand, Ortsteil Salmbach, wurde ein Schutzstreifen für Radfahrer bergauf in Richtung Langenbrand eingerichtet. Dieser einseitige Streifen soll die Sicherheit von Radfahrenden erhöhen und für ein geordnetes Miteinander auf der Fahrbahn sorgen. Doch viele Autofahrer befahren den Schutzstreifen dauerhaft – was nicht erlaubt ist.

Ein Schutzstreifen ist ein markierter Bereich auf der Fahrbahn, der dem Radverkehr vorbehalten ist. Er wird durch eine gestrichelte Linie von der restlichen Straße getrennt. Im Gegensatz dazu ist ein Radfahrstreifen durch eine durchgezogene Linie gekennzeichnet und für Radfahrer  benutzungspflichtig.


Was Autofahrer beachten müssen

  1. Befahren nur im Ausnahmefall erlaubt:
    Autos dürfen den Schutzstreifen nur kurzzeitig und bei Bedarf überfahren –

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In mehreren Ortsteilen von Knittlingen gilt künftig Tempo 30. Die Maßnahme soll den Verkehrslärm senken und die Lebensqualität der Anwohner verbessern.

Mehr Ruhe im Straßenverkehr: Tempo 30 in Knittlingen, Kleinvillars und Freudenstein

Die Straßenmeisterei des Enzkreises setzt derzeit eine neue Tempo-30-Regelung in den Ortsdurchfahrten von Knittlingen, Kleinvillars und Freudenstein um. Grundlage der Maßnahme sind der fortgeschriebene Lärmaktionsplan der Stadt Knittlingen sowie der Kooperationserlass des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg, der Kommunen bei der Lärmreduzierung entlang viel befahrener Straßen unterstützt.

Breite Umsetzung in mehreren Straßenabschnitten

Wie Bürgermeister Alexander Kozel mitteilte, betrifft die Geschwindigkeitsbegrenzung zahlreiche Straßen:

„Ganztägig betroffen sind Abschnitte auf der Brettener, Stuttgarter und Freudensteiner Straße sowie der Wiesen-, Bahnhof-, Wetterkreuz-, Esselbach- und Friedrichstraße.“

Auch in der Hauptstraße von Kleinvillars gilt künftig Tempo 30 rund um die Uhr.
Im Teilort Freudenstein wird die Geschwindigkeitsbegrenzung nachts zwischen 22 und 6 Uhr eingeführt – insbesondere auf weiten Teilen der Knittlinger bzw. Freudensteiner Straße.

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