Gesunde Ernährung im Alter: Info‑Nachmittag am 16. Juli im Infocafé Knittlingen

Wie koche ich allein gesund, ohne großen Aufwand? Antworten liefert Ernährungsreferentin Dorothea Förster am 16. Juli ab 14:30 Uhr in der Cafeteria der Fauststadt‑Seniorenwohnanlage. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht nötig.

Knittlingen – Wer allein lebt, kennt das Problem: Der Appetit schwankt, Augen und Geschmackssinn lassen nach, der Einkauf wirkt mühsam – und schnell landet Einseitiges auf dem Teller oder eine Mahlzeit fällt ganz aus. Dass gesunde Ernährung im Alter trotzdem einfach gelingen kann, zeigt Ernährungsreferentin Dorothea Förster am Mittwoch, 16. Juli, ab 14:30 Uhr im Infocafé Knittlingen (Cafeteria der Fauststadt‑Seniorenwohnanlage, Stephan‑Gerlach‑Str. 2).

Förster gibt praxisnahe Tipps, wie Seniorinnen und Senioren

  • mit saisonalen und regionalen Produkten auch für einen kleinen Haushalt ausgewogen kochen,

  • Tiefkühlkost und Vorkochen nutzen, um Zeit zu sparen,

  • verdorbene Lebensmittel sicher erkennen und

  • beim Einkauf effektiv planen, ohne den Geldbeutel zu strapazieren.

Das Infocafé ist eine gemeinsame Veranstaltungsreihe von Krankenpflegeverein, Seniorentreff und der Beratungsstelle für Hilfen im Alter. Mehrmals im Jahr greift es

Nußbaum: Römer, Tabak & Wehrkirche – Historisches Erbe trifft modernes Landleben

Nußbaum, der älteste Ortsteil von Neulingen, besticht durch jahrtausendealte Geschichte – von römischen Villen bis mittelalterlicher Dorfkirche. Heute verbindet das traditionsreiche Bauerndorf ländliche Gelassenheit mit moderatem Wachstum und kulturellem Charme.

Neulingen‑Nußbaum – Wer Nußbaum besucht, spürt Geschichte: Als „Muzboumen“ bereits 883 im Lorscher Codex genannt, zählt das Dorf mit 1.228 Einwohnern (Stand 31.12.2018) zu den ältesten Siedlungen im Enzkreis. Doch seine Wurzeln reichen sogar bis in die Römerzeit zurück.

Römisches Erbe & Herkules‑Statue

Archäologische Funde zeugen von der Bedeutung des Ortes: Südlich des historischen Kerns entdeckten Forscher einst eine römische Villa rustica. Besonders prägend ist die Herkules-Statuette aus dem Jahr 1788, heute im Landesmuseum Stuttgart, seit 2011 jedoch als Kopie im Heimatmuseum Nußbaum zu besichtigen.

Vom Tabakdorf zum Kleinstandort

Bis in die 1970er-Jahre machte sich Nußbaum als vorbildliches Tabakdorf im nordbadischen Raum verdient – sichtbar an denkmalgeschützten Trockenschuppen. Infolge von Baugebieten ab den 1960er-Jahren wuchs das Dorf zwar, blieb aber seiner

Göbrichen: Zwischen Geschichte, Fachwerkidylle und klassizistischer Baukunst im Enzkreis

Göbrichen, ein traditionsreicher Ortsteil von Neulingen im Enzkreis, beeindruckt durch seine fast 1000-jährige Geschichte, kulturhistorische Bauten und denkmalgeschützte Architektur. Der idyllische Katharinentaler Hof und die St.-Ulrich-Kirche erzählen von einer reichen Vergangenheit.

Neulingen-Göbrichen – Ein Ort mit Charakter, Geschichte und Kulturdenkmalen:
Göbrichen, ein Ortsteil der Gemeinde Neulingen im Enzkreis, ist weit mehr als nur ein Dorf mit Geschichte. Bereits 1092 als „Gebrichingen“ im Hirsauer Codex erwähnt, blickt der Ort auf eine über 900-jährige Vergangenheit zurück. Heute ist Göbrichen bekannt für seine Fachwerkhäuser, die denkmalgeschützte St.-Ulrich-Kirche und den eindrucksvollen Katharinentaler Hof.

Der Katharinentaler Hof – ein architektonisches Juwel

Südlich von Göbrichen, an der Straße Richtung Pforzheim, liegt der Katharinentaler Hof. Die Anlage ist ein harmonisches Ensemble aus dem frühen 19. Jahrhundert, das vom badischen Stararchitekten Friedrich Weinbrenner zwischen 1805 und 1807 neu gestaltet wurde. Ursprünglich 1706 als markgräflich-badisches Hofgut errichtet, gilt der Katharinentaler Hof heute als denkmalgeschützte Gesamtanlage und ist eines der bedeutendsten

Bauschlotter Schlosspark: Ein historisches Naturdenkmal mit seltener Pflanzenvielfalt und klassizistischem Charme

Ein historischer Park, der nicht nur durch seine kulturelle Bedeutung, sondern auch durch seine ökologische Vielfalt beeindruckt: Der Bauschlotter Schlosspark ist ein Naturjuwel im Enzkreis – geschützt, bewahrt und lebendig.

Neulingen-Bauschlott – Ein geschütztes Stück Gartenkunst und Artenvielfalt mitten im Enzkreis:
Der Bauschlotter Schlosspark, direkt hinter dem Schloss Bauschlott gelegen, ist nicht nur ein optisches Highlight, sondern auch ein offiziell ausgewiesenes Naturschutzgebiet. Seit dem 21. Dezember 1979 steht die rund 5,9 Hektar große Anlage unter Schutz des Regierungspräsidiums Karlsruhe – aus gutem Grund.

Der Park liegt am nordwestlichen Ortsrand von Bauschlott, eingebettet in den Naturraum Kraichgau, innerhalb der Haupteinheit Neckar- und Tauber-Gäuplatten. Hier trifft Landschaftsarchitektur auf Biodiversität.


Kultur trifft Natur – ein einzigartiger Schutzzweck

Der Schlosspark wurde im frühen 19. Jahrhundert im klassizistischen Stil angelegt – beeinflusst durch die berühmten Landschaftsarchitekten Friedrich Ludwig von Skell und Humphry Repton (bzw. Rawson). Ziel des Schutzes ist laut Verordnung die „Erhaltung der historischen

Bauschlott – Ein Ort mit Schloss, Geschichte und Herz: Zwischen Weinbrenner-Architektur und blühender Dorfkultur

Bauschlott, der größte Ortsteil von Neulingen, ist ein Schatzkästchen badischer Baukunst, Geschichte und bürgerlichem Engagement. Das Schloss Bauschlott und die historische Dorfmitte zeugen von einer reichen Vergangenheit und einer lebendigen Gegenwart.

Neulingen-Bauschlott – Wo einst Ritter residierten, prägen heute klassizistische Architektur, historisches Fachwerk und ein lebendiges Vereinsleben das Ortsbild. Der Neulinger Ortsteil Bauschlott zählt mit rund 3.270 Einwohnern (Stand: 2018) nicht nur zu den größten, sondern auch zu den geschichtsträchtigsten Gemeinden im Enzkreis.

Bereits im Jahr 1071 als „Buslat“ im Lorscher Codex erwähnt, war Bauschlott über Jahrhunderte von klösterlichem Besitz geprägt: Die Klöster Hirsau, Maulbronn, Gottesaue und die Dominikanerinnen aus Pforzheim hatten hier Grundbesitz.

Das Schloss Bauschlott: Vom Wehrbau zum klassizistischen Juwel

Zwischen 1532 und 1540 ließ Ritter Eglof von Wallstein ein Wasserschloss mit vier Türmen errichten – ein Bauwerk, das das Ortsbild prägte. 1806–1809 entstand auf seinen Fundamenten das heutige Landschloss Bauschlott, geplant und erbaut durch den berühmten Architekten

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