Straßensanierung auf der L1179: Zweiter Bauabschnitt startet am 9. Juli 2025

Vollsperrung zwischen Heimsheim und Hausen bleibt bestehen – Neue Fahrbahndecke bis Jahresende geplant

Weil der Stadt / Heimsheim, 30. Juni 2025 – Die Sanierung der Landesstraße L1179 zwischen Heimsheim und Hausen schreitet planmäßig voran: Am 9. Juli 2025 beginnt der zweite Bauabschnitt der groß angelegten Straßenerneuerung, die im Auftrag des Regierungspräsidiums Karlsruhe durchgeführt wird.

Die insgesamt 2,2 Kilometer lange Sanierungsstrecke ist seit Ende Februar in zwei Abschnitte unterteilt. Der erste Bauabschnitt – vom Firmengelände Krannich bis zum Gasthaus Deutscher Kaiser – steht kurz vor dem Abschluss. Hier wurde nicht nur die Fahrbahn erneuert, sondern auch eine neue Gehweganlage und moderne Frischwasserversorgungsleitungen im Auftrag der Stadt Weil der Stadt verlegt.


Zweiter Bauabschnitt: Sanierung bis Ortseingang Heimsheim

Mit dem Beginn des zweiten Bauabschnitts am 9. Juli 2025 rückt nun der Streckenabschnitt zwischen dem Deutschen Kaiser und dem Ortseingang Heimsheim in den Fokus. Auch hier wird der Asphaltunterbau vollständig erneuert, um die Straße

Ölbronn-Dürrn: Das „Ländle im Kleinformat“ – Geschichte, Natur und Lebensqualität zwischen Kraichgau und Stromberg

Ölbronn-Dürrn (Enzkreis) – Eingebettet in die sanften Hügel des Kraichgaus und die Wälder des Strombergs liegt eine Gemeinde, die stolz auf ihre Herkunft ist: Ölbronn-Dürrn – gerne auch das „Ländle im Kleinformat“ genannt. Seit der Gemeindereform 1974 ist sie aus der Vereinigung der ehemals badischen Gemeinde Dürrn und der württembergischen Gemeinde Ölbronn entstanden. Heute überzeugt sie mit reicher Geschichte, lebendiger Kultur, einer vielfältigen Natur, gut ausgebauter Infrastruktur – und einer hohen Lebensqualität für Jung und Alt.

Zwei Ortsteile – eine starke Gemeinde

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Ölbronn und Dürrn, mit jeweils rund 1.700 Einwohnern. Beide Ortskerne sind geprägt von gepflegten Fachwerkhäusern und historischen Gebäuden – allen voran das älteste Gebäude Ölbronns von 1562. In Dürrn erinnert ein Herkulesstein an die Römerzeit, während im Mühlauwald keltische Grabhügel und sogar steinzeitliche Funde entdeckt wurden. Auf dem Eichelberg markieren alte Grenzsteine die einstige Trennung zwischen Baden und Württemberg – ein Symbol der

Neuhausen im Enzkreis mit lebendigem Gemeindeleben und reicher Kultur

Neuhausen, eine idyllische Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg, liegt rund zwölf Kilometer südöstlich der Kreisstadt Pforzheim auf der Hochfläche des Nordschwarzwalds zwischen den Flüssen Nagold und Würm. Mit seinen Ortsteilen Hamberg, Steinegg, Schellbronn und Neuhausen selbst ist die Gemeinde Teil des historischen Biets, einem ehemaligen Lehen der Freiherren von Gemmingen.

Geographie und Natur

Das Gemeindegebiet erstreckt sich auf fast 3.000 Hektar, wovon über die Hälfte von Wäldern bedeckt ist. Naturschutzgebiete wie das Monbachtal und der Büchelberg bieten Wander- und Erholungsmöglichkeiten, während der Galgenberg im Winter als beliebter Rodelhang für Familien gilt. Der Walderlebnispfad Klebwald rundet das Angebot für Naturfreunde ab.

Historische Wurzeln und Bauwerke

Neuhausen ist erstmals im 12. Jahrhundert schriftlich als „Nuhusen“ belegt. Die historische Bedeutung zeigt sich besonders in den barocken Kirchen wie St. Urban und Vitus, St. Sebastian oder der Kapelle St. Wendelin sowie der mittelalterlichen Burg Steinegg. Zahlreiche Wegkreuze, Bildstöcke und weitere historische Bauwerke prägen das Ortsbild.

Verbandsschule im Biet in Steinegg: Moderne Bildung für Neuhausen und Tiefenbronn

Steinegg, Juni 2025 – Die Verbandsschule im Biet im Ortsteil Steinegg ist eine zentrale Bildungseinrichtung für die Gemeinden Neuhausen und Tiefenbronn. Sie vereint eine Grundschule für Neuhausen sowie eine Gemeinschaftsschule, die im Schulverband mit Tiefenbronn betrieben wird.

Bildung mit Tradition und Zukunft

Die Grundschule wurde bereits 1976 gegründet und legte damit den Grundstein für eine verlässliche Schullandschaft im Biet. 1980 folgte die Ergänzung um eine Hauptschule, die den Bildungsweg der Schülerinnen und Schüler erweiterte. Mit der Zeit entwickelte sich die Schule weiter: Ab 1992 wurde das Modell der Werkrealschule erprobt, das praxisnahes Lernen mit fundierter Allgemeinbildung verbindet. Seit 2016 ergänzt die Gemeinschaftsschule das Angebot ab Klasse 5 und bietet einen modernen, integrativen Schulabschluss.

Schulverbund für eine starke Region

Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde Tiefenbronn im Rahmen des Schulverbands stärkt die Bildungsqualität und ermöglicht eine breite Palette an Bildungswegen. So profitieren Kinder und Jugendliche beider Gemeinden von einer umfassenden Förderung und unterschiedlichen

Hamberg: Historisches Waldhufendorf mit langer Tradition in Neuhausen (Enzkreis)

Neuhausen (Enzkreis), Juni 2025 – Hamberg, ein malerischer Ortsteil von Neuhausen, blickt auf eine spannende Geschichte zurück, die bis ins Hochmittelalter reicht. Das langgezogene Waldhufendorf entstand im 11. oder 12. Jahrhundert im Zuge der Rodung des Höhenrückens zwischen Würm und Nagold – zeitgleich mit benachbarten Siedlungen wie Hohenwart, Schellbronn und Huchenfeld.

Historische Wurzeln und einzigartige Siedlungsstruktur

Die Siedlung wuchs im Laufe der Zeit den Hang hinauf und entwickelte sich zu einem ungewöhnlich langen Straßendorf, das heute 1031 Einwohner zählt. Hamberg wurde erstmals 1408 urkundlich erwähnt, vermutlich aber bereits im 11. Jahrhundert auf Initiative des Stain von Rechtenstein gegründet.

Das Wappen von Hamberg – Ein Symbol der Geschichte

Das Wappen zeigt ein blau-gold viertelgeteiltes Schild mit einer gestürzten silbernen Pflugschar – ein Zeichen für die landwirtschaftlichen Ursprünge der Gemeinde.

Das Gemmingische Gebiet und religiöse Sonderstellung

Im 15. Jahrhundert kam Hamberg unter die Herrschaft der reichsritterschaftlichen Familie von Gemmingen. Die Ortschaft war Teil

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