„Köpfe der Buckenbergkaserne“: Vortrag im Stadtarchiv Pforzheim beleuchtet Baukunst und NS‑Ideologie

Am Montag, 14. Juli 2025, geht Stadtarchiv‑Gast Ulf Rathje der Frage nach, ob die 1936 geschaffenen „Buckenberg‑Köpfe“ reine Architekturverzierung oder NS‑Propaganda waren – eine hybride Abendveranstaltung mit begrenzten Plätzen.

Pforzheim. Wo endet reine Baukunst, wo beginnt ideologische Aussage? Dieser spannenden Grenzfrage widmet sich der nächste Termin der Reihe „Montagabend im Archiv“ am Montag, 14. Juli 2025, um 19 Uhr im Stadtarchiv Pforzheim (Kronprinzenstraße 24 a).

Im Mittelpunkt stehen die „Köpfe der Buckenbergkaserne“ – steinerne Reliefs, die 1936 die ehemalige Buckenbergkaserne zierten, beim Abriss 2007 geborgen wurden und seither eingelagert sind. Der Berliner Archivar Ulf Rathje präsentiert Ergebnisse umfangreicher Archiv‑ und Literaturrecherchen zu Herkunft, Symbolik und Urhebern des Bauschmucks. Dabei geht er unter anderem folgenden Fragen nach:

  • Handelt es sich um „Nazi‑Kunst“ oder lediglich um zeittypische Ornamentik?

  • Was genau stellen die monumentalen Köpfe dar?

  • Welche Künstler waren beteiligt und inwieweit kooperierten sie mit dem NS‑Regime?

  • Welche Rolle spielte die damalige Kunstgewerbeschule Pforzheim?

Aufgrund der lückenhaften Quellenlage, so Rathje, seien viele Details bis

Neue Kita in Büchenbronn: Ökologische Holzbauweise schafft 65 Betreuungsplätze

Bei einem fröhlichen Sommerfest erobern die ersten Kinder die neue städtische Kindertagesstätte in der Johann‑Heinz‑Straße – noch vor der offiziellen Eröffnung. Nachhaltiges Bauen trifft hier auf modernste Pädagogik nach dem Early‑Excellence‑Ansatz.

Büchenbronn – Obwohl die feierliche Einweihung noch bevorsteht, erfüllt bereits fröhliches Kinderlachen die neue Kindertagesstätte in der Johann‑Heinz‑Straße. Bei einem bunten Sommerfest nahmen Familien, Erzieherinnen und Erzieher die Räume in Augenschein, die Platz für bis zu 65 Mädchen und Jungen bieten, davon zwei Gruppen speziell für unter Dreijährige.

Errichtet wurde der Bau komplett in ökologischer Holzsystembauweise. Helle, großzügig geschnittene Räume, natürliche Materialien und modern ausgestattete Funktionsbereiche prägen das Bild. „Nachhaltigkeit und die bestmögliche Förderung unserer Jüngsten gehen in der neuen Kita Hand in Hand. Wir setzen damit unseren konsequenten Ausbau der Kinderbetreuung in unserer Stadt fort“, betont Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn.

Wie alle städtischen Kindertagesstätten arbeitet auch die neue Einrichtung nach dem Early‑Excellence‑Ansatz. „Verschiedene Bildungsbereiche ermöglichen es den Kindern, altersgerecht, in ihrem eigenen

Dillweißenstein – Pforzheims traditionsreicher Stadtteil im Wandel der Zeit

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Dillweißenstein, ein geschichtsträchtiger Stadtteil im Herzen des Nagoldtals, vereint mittelalterliche Burgruinen, industrielle Vergangenheit und städtische Herausforderungen. Eine Reise durch die bewegte Historie und aktuelle Themen eines Pforzheimer Viertels mit Charakter.

Zwischen Geschichte und Gegenwart: Dillweißenstein – Ein Pforzheimer Stadtteil mit starkem Profil

Pforzheim-Dillweißenstein – eingebettet in die malerische Nagoldschleife, geprägt von Industriegeschichte, Fachwerkbauten und eindrucksvollen Burgruinen – präsentiert sich dieser Stadtteil mit rund 9.294 Einwohnern (Stand: 31.12.2023) als lebendiges Quartier mit hohem Entwicklungspotenzial.

Die Ursprünge reichen bis ins Jahr 1890 zurück, als sich die ehemals eigenständigen Gemeinden Dillstein und Weißenstein vereinigten. 1913 folgte die Eingemeindung nach Pforzheim. Die industrielle Blütezeit setzte Ende des 19. Jahrhunderts ein: Mit Betrieben wie der 1861 gegründeten Papierfabrik Weissenstein (bis 2001 in Betrieb) oder der Maschinenfabrik Trautz, die nach dem Zweiten Weltkrieg vorübergehend zur Heimstätte der Staatlichen Meisterschule für Edelmetall- und Schmuckindustrie wurde, war Dillweißenstein lange Zeit industrieller Taktgeber der Region.

Vollsperrung auf der A8 bei Pforzheim: Fahrbahnsanierung in Richtung Stuttgart vom 3. bis 4. Juli

Autofahrer aufgepasst: Wegen Fahrbahnschäden wird die A8 zwischen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd ab Donnerstagabend voll gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet.

Pforzheim, 3. Juli 2025 – Die Autobahn A8 wird in Fahrtrichtung Stuttgart zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und Pforzheim-Süd ab heute, Donnerstag, 3. Juli, ca. 19 Uhr, bis voraussichtlich Freitag, 4. Juli, ca. 6 Uhr aufgrund von Fahrbahnsanierungsarbeiten voll gesperrt.

Die Maßnahme dient der Ausbesserung von Fahrbahnschäden, um die Verkehrssicherheit auf dem stark befahrenen Streckenabschnitt zu gewährleisten. Bereits jetzt ist auf einer Länge von rund 50 Metern der rechte Fahrstreifen gesperrt.

Umleitungen

Der Verkehr wird an der Anschlussstelle Pforzheim-Nord ausgeleitet und über die Bedarfsumleitungen U7a und U9 umgeleitet. Verkehrsteilnehmer sollten mehr Fahrzeit einplanen und der ausgeschilderten Umleitungsstrecke folgen.

Empfehlung

Pendler, Speditionen und Fernreisende sollten sich vorab über die Verkehrslage informieren und – wenn möglich – alternative Routen nutzen oder Fahrten in die verkehrsarme Nacht verlegen.

 

 

 

Quelle: PF

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