Die Ortsverwaltung Hohenwart ist auf Grund einer betriebsinternen Veranstaltung am Mittwoch, 16. Juli geschlossen. Telefonische sowie persönliche Vorsprachen sind an diesem Tag nicht möglich.
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Ein neuer Mitspieler betritt die Sportplätze Pforzheims: Der Roboter „BUKY ONE“ pflegt künftig fünf Kunstrasenfelder vollkommen autonom – und macht die Stadt damit zur Vorreiterin für smarte, klimaneutrale Sportanlagen.
Pforzheim hebt seine Kunstrasenpflege auf ein neues Level: Seit dieser Woche übernimmt der autonome Roboter „BUKY ONE“ der Firma Sandmaster die regelmäßige Instandhaltung von insgesamt fünf Kunstrasenplätzen der Stadt. Mit dieser Investition ist Pforzheim nach Ulm und Frankfurt bereits die fünfte Stadt in Deutschland, die auf das High‑Tech‑Gerät setzt.
„Mit dem ‚BUKY ONE‘ setzen wir als Stadt im Rahmen unseres Smart‑City‑Projekts Klimaneutrale Sportplätze ein starkes Zeichen für Innovation und Nachhaltigkeit“, betont Oberbürgermeister Peter Boch bei der Vorstellung des Roboters.
Der Arbeitsablauf ist vollständig digital gesteuert: Per App vermisst BUKY ONE zunächst das Spielfeld, legt anschließend seine Fahrbahnen fest und startet auf Knopfdruck – wahlweise via Bordcomputer oder Smartphone. In einem etwa dreieinhalbstündigen Durchgang lockert er das Verfüllmaterial, verteilt den Quarzsand gleichmäßig und richtet die Kunstrasenfasern auf.
Dank intelligenter Sensoren
Die Stadt Pforzheim hat ihre Dokumentation zu den NS‑„Euthanasie“-Verbrechen aktualisiert: Neue Forschung belegt 364 Opfer aus der Region – abrufbar per QR‑Code direkt am Denkmal.
Pforzheim. Zwischen 1939 und 1945 ermordeten die Nationalsozialisten im Rahmen der sogenannten „Euthanasie“-Programme hunderttausende kranke und behinderte Menschen – darunter zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Pforzheim und Umgebung. Bereits 2013 setzte die Stadt mit einer Gedenktafel auf dem Hauptfriedhof und der Publikation „Namen, nicht Nummern“ ein Zeichen der Erinnerung.
Jetzt wurde die Dokumentation digital erweitert: Ein QR‑Code am Denkmal führt direkt zur aktualisierten Online‑Fassung auf www.pforzheim.de/euthanasieverbrechen. Dort finden sich die neuesten Erkenntnisse der Historiker Brigitte und Gerhard Brändle, die in den vergangenen Jahren weiter geforscht haben. Ergebnis: 364 Opfer aus dem Raum Pforzheim fielen den NS‑Morden zum Opfer – deutlich mehr, als bislang erfasst.
„Für Kulturamt und Stadtarchiv war es selbstverständlich, den aktuellen Forschungsstand öffentlich zugänglich zu machen“,
Dachshöhle, Amphibiengewässer und Dolinen: Rund 35 Teilnehmende folgten der Einladung zur Umweltwanderung am Hohberg – mit Einblicken in regionale Naturschutzmaßnahmen und seltene Lebensräume.
Pforzheim. Naturschutz zum Anfassen: Rund 35 interessierte Bürgerinnen und Bürger, Mitglieder des Gemeinderats sowie lokale Naturschutzbeauftragte sind am vergangenen Sonntag der Einladung von Umweltbürgermeister Tobias Volle zur Umweltwanderung am Hohberg gefolgt. Gemeinsam mit dem Amt für Umweltschutz erkundete die Gruppe die besonderen ökologischen Strukturen und Schutzmaßnahmen rund um die Deponie Hohberg – bei angenehmem Wetter und lebendigem Austausch.
„Ich freue mich bereits jetzt auf die nächste gemeinsame Wanderung, denn sie zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sich mit der heimischen Natur auseinanderzusetzen und wie lebendig Umweltbildung sein kann“, resümiert Bürgermeister Volle nach seiner ersten Umweltwanderung.
Der rund drei Kilometer lange Rundweg führte durch einen naturnah bewirtschafteten Wald, in dem vielfältige Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung bereits umgesetzt wurden. Die Teilnehmenden erhielten Informationen zur