Trauer um Joachim Rösch: Pforzheim Galerie sagt „Künstlerinnenfest“ am 11. Juli ab

Der plötzliche Tod von Joachim Rösch, Gründungs- und Ehrenvorsitzender des Freundes- und Förderkreises der Pforzheim Galerie, führt zur Absage des für den 11. Juli geplanten „Künstlerinnenfests – Female Guests, but not only“. Ein Nachholtermin wird zu gegebener Zeit bekanntgegeben.

Veranstaltung fällt aus Respekt vor dem Lebenswerk des Vereinsgründers aus

Pforzheim – Das für Freitag, 11. Juli, um 19 Uhr angekündigte „Künstlerinnenfest – Female Guests, but not only“ in der Pforzheim Galerie wird kurzfristig abgesagt. Grund ist der Tod von Joachim Rösch, Mitgründer, langjähriger Vorsitzender und zuletzt Ehrenvorsitzender des Freundes- und Förderkreises der Pforzheim Galerie e. V.

Der Vorstand teilte mit, man wolle Röschs Verdienste um die Pforzheimer Kunstszene in aller Würde würdigen und habe sich daher entschlossen, die Veranstaltung „aus Respekt und in stiller Trauer“ zu verschieben. Ein neuer Termin soll erst nach einer angemessenen Trauerfrist festgelegt werden.

Joachim Rösch – eine prägende Persönlichkeit

Seit seiner Vereinsgründung prägte Rösch die Arbeit des Förderkreises maßgeblich: Er engagierte sich für Ausstellungen, Künstlerförderung und die kulturelle Vernetzung in der

Goldstadtspaziergang am 19. Juli: Pforzheims Geschichte live erleben

Römerlager, Wiederaufbau und 50er‑Jahre‑Charme: Beim Goldstadtspaziergang am 19. Juli führt eine Stadtführerin durch Pforzheims bewegte Vergangenheit – für Erwachsene zum kleinen Preis und für Kinder sogar gratis.

Entdeckungsrunde durch die Goldstadt

Pforzheim – Am Samstag, 19. Juli, um 11 Uhr startet der beliebte Goldstadtspaziergang erneut. Treffpunkt ist an der Tourist‑Information, Schlossberg 15–17. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren auf dem rund 90‑minütigen Rundgang alles über die Entstehung Pforzheims, den Einfluss der Römer, die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und den rasanten Wiederaufbau der 1950er‑Jahre.

Die Stadtführerin zeigt architektonische Highlights dieser Epoche und erklärt, warum Pforzheim als „Goldstadt“ gilt.

Kosten & Anmeldung

  • Preis: 7 € für Erwachsene, kostenlos für Kinder bis 12 Jahre

  • Anmeldung erforderlich wegen begrenzter Plätze

Weitere Themenführungen finden Interessierte in der Broschüre „Erlebe Pforzheim 2025“.

 

 

Wildpark Pforzheim lädt zur exklusiven Baustellenführung ins neue Besucherzentrum

Ein Blick hinter die Kulissen des neuen Besucherzentrums im Wildpark Pforzheim: Am 17. Juli gibt es erstmals die Gelegenheit, die moderne Architektur hautnah zu erleben – kostenlos und mit direktem Kontakt zu Elch, Luchs & Co.
 

Erste Baustellenführung im Wildpark-Besucherzentrum am 17. JuliPforzheim – Der Wildpark Pforzheim öffnet erstmals die Tore seines neuen Besucherzentrums für interessierte Gäste. Am Donnerstag, 17. Juli, um 17.30 Uhr startet die erste exklusive Baustellenführung, bei der Natur- und Tierfreunde den aktuellen Baufortschritt live erleben können.Treffpunkt ist am Eingang „Ewald Steinle Haus“. Die kostenlose Führung dauert rund 90 Minuten und bietet spannende Einblicke in die zukünftige Nutzung der neuen Anlage.

Bildung, Begegnung und Natur unter einem Dach

Im Rahmen der Führung werden die geplanten Funktionen des modernen Zentrums vorgestellt: Es entsteht ein Ort der Begegnung, Umweltbildung und Information – mit Angeboten für Familien, Schulklassen und Naturinteressierte. Auch die innovativen Architekturkonzepte werden anschaulich erklärt.

Tiere erleben nach

Hilda‑Gymnasium vertieft Schulpartnerschaft: Austausch‑Woche in Gernika begeistert 21 Pforzheimer Jugendliche

Neue Freundschaften, gelebte Gastfreundschaft und jede Menge Spanisch: Eine 21‑köpfige Delegation des Hilda‑Gymnasiums Pforzheim verbrachte eine erlebnisreiche Austausch‑Woche an der Seber‑Altube Ikastola in Gernika. Von Unterricht bis Guggenheim‑Museum – der Besuch stärkt den europäischen Gedanken und macht Lust auf mehr internationale Projekte.

Eine Woche voller Begegnungen

Gernika/Pforzheim – 21 Acht‑ und Neuntklässler des Hilda‑Gymnasiums reisten gemeinsam mit ihren Lehrkräften Grete Hippelein und Dennis Wendlinger zur baskischen Partnerschule Seber‑Altube Ikastola in Gernika, Partnerstadt Pforzheims. Der Austausch unterstreicht den hohen Stellenwert internationaler Kooperationen an der Schule.

Sprache angewandt, Kultur erlebt

In Gastfamilien vertieften die Jugendlichen ihre Spanisch‑ und Baskischkenntnisse und lernten den Alltag vor Ort kennen. Ein vielfältiges Programm führte sie:

  • zur berühmten baskischen Eiche, Symbol regionaler Selbstverwaltung

  • ins Guggenheim‑Museum Bilbao sowie nach San Sebastián

  • auf eine Wanderung durch das Biosphärenreservat Urdaibai

Pädagogischer Mehrwert

„Solche Begegnungen tragen zur Völkerverständigung bei und stärken den europäischen Gedanken“, erklärt Spanischlehrerin Grete Hippelein. Die Schule betont, dass Austauschprojekte interkulturelle Kompetenz, Offenheit und Toleranz

Copyright © Free Joomla! 4 templates / Design by Galusso Themes