Pforzheim ruft Fotobegeisterte auf: Mit dem Wettbewerb „BLICKFANG PFORZHEIM“ sollen kreative Aufnahmen leerstehende Schaufenster am Marktplatz in echte Hingucker verwandeln – und so die Innenstadt lebendiger machen.

Im Rahmen der Leerstandsoffensive startet der Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) den Fotowettbewerb „BLICKFANG PFORZHEIM“. Gesucht werden kreative und ausdrucksstarke Bildmotive, die den leerstehenden Schaufensterflächen am Marktplatz 4 neues Leben einhauchen und so zur Belebung der Pforzheimer Innenstadt beitragen.

Der Wettbewerb richtet sich an alle, die Freude am Fotografieren haben – egal ob Hobbyfotografin, Hobbyfotograf, Profi oder Gruppe. Eingereichte Werke sollen einen klaren Bezug zu Pforzheim oder zum urbanen Leben haben und durch eine positive, inspirierende oder überraschende Wirkung überzeugen. Besonders wichtig ist, dass sich die Motive für eine großflächige Schaufensterbeklebung eignen.

Ob städtische Szenen, Natur, kulturelle Höhepunkte oder ungewohnte Perspektiven – jede Sichtweise ist willkommen. Die Gewinnerinnen und Gewinner dürfen ihre Fotos im Großformat direkt am Marktplatz 4 präsentieren. Damit werden ihre

Seit 1884 thront er über Pforzheim: Der Aussichtsturm auf der Büchenbronner Höhe bietet nicht nur weite Panoramablicke, sondern auch spannende Einblicke in die Geologie des Schwarzwalds.

Hoch über Pforzheim-Büchenbronn erhebt sich der Aussichtsturm auf der Büchenbronner Höhe – ein Bauwerk, das bereits 1884 in Stahlbauweise errichtet wurde. Mit seinen 25 Metern Höhe ist er nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern auch ein Stück Kultur- und Baugeschichte.

Über eine sich nach oben verjüngende Wendeltreppe gelangen Besucher zur Aussichtsplattform. Von dort eröffnet sich ein weiter Blick über den Nordrand des Schwarzwalds: Im Norden und Nordosten reicht die Sicht in den Pfinzgau, den Kraichgau, zum Stromberg und ins Enztal. Im Osten markiert das tief eingeschnittene Nagoldtal den Übergang zur Gäulandschaft. Bei klarer Sicht ist sogar die Schwäbische Alb am Horizont zu erkennen.

Doch nicht nur landschaftlich ist der Turm interessant. Er steht auf einer Hochfläche aus Buntsandstein, die durch tektonische Verwerfungen geprägt ist. Hier

Idyllisch im Wald bei Büchenbronn gelegen, lädt der Herrmannsee mit Hotel, Restaurant und Freizeitangeboten seit Jahrzehnten zum Erholen, Genießen und Entdecken ein.

Der Herrmannsee in Pforzheim-Büchenbronn ist weit mehr als nur ein idyllischer Waldsee: Mit seinem gleichnamigen Hotel-Restaurant, einer langen Geschichte und vielfältigen Freizeitmöglichkeiten gilt er als beliebtes Ausflugsziel für Familien, Wanderer und Naturfreunde.

Angelegt wurde der rund 40 Ar große See im Jahr 1930 von den Büchenbronner Geschwistern Eugen, Max und Fritz Herrmann. Ursprünglich als Fischteich gedacht, entwickelte er sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem Freizeitparadies mit Ruderbooten, Minigolfanlage und angrenzendem Wildgehege. Heute können Besucher bei einer Bootsfahrt die verwinkelten Ufer entdecken oder beim Spaziergang die Karpfen und Enten im See beobachten.

Das Hotel-Restaurant „Zum Herrmannsee“ liegt direkt am Ufer und bietet regionale Küche, saisonale Spezialitäten und hausgemachte Kuchen. Im Sommer lädt eine große Terrasse mit Blick auf den See zum Verweilen ein. Dank der Lage am Ortsrand von

Autofahrer in Pforzheim müssen sich auf Einschränkungen einstellen: Ab 26. August beginnen Asphalt- und Brückenarbeiten am Autobahnzubringer B10/B463 nahe der A8-Anschlussstelle Pforzheim-West.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe startet am 26. August 2025 umfangreiche Asphalt- und Brückenbauarbeiten am Knotenpunkt B10 / B463 in der Nähe der A8-Anschlussstelle Pforzheim-West. Grund sind deutliche Fahrbahnunebenheiten, die sich durch das Setzen des Belags an den beiden Brückenbauwerken gebildet haben.

Im Zuge der Bauarbeiten wird die Asphaltdeckschicht auf den Brücken erneuert, im Anschlussbereich zudem die Binder- und Deckschicht ersetzt. Zusätzlich kommt eine spezielle Belastungsdehnfuge zum Einsatz, um die Übergänge zwischen Straße und Brückenbauwerk dauerhaft zu stabilisieren.

Während der Arbeiten steht je Fahrtrichtung auf dem Autobahnzubringer nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung. Fahrzeuge mit einer Gesamtbreite bis 2,55 Meter können die Baustelle weiterhin passieren. Breitere Fahrzeuge sind dagegen von der Durchfahrt ausgeschlossen und müssen über die Anschlussstelle Pforzheim-Nord ausweichen. Entsprechende Umleitungsschilder werden auf der Autobahn A8 sowie auf den Bundesstraßen

15 Millionen Euro für die Bildung: Die Heinrich-Wieland-Schule in Pforzheim erstrahlt nach umfassender Sanierung in neuem Glanz – modern, digital und inklusiv.

Die größte berufliche Schule Pforzheims, die Heinrich-Wieland-Schule (HWS), startet nach den Sommerferien mit modernisierten Gebäuden und neuen Lernbedingungen. Die umfassende Sanierung ist abgeschlossen – ein Projekt, das rund 15 Millionen Euro gekostet und durch das Bundesprogramm „Förderung von Investitionen finanzschwacher Kommunen zur Verbesserung der Schulinfrastruktur“ mit 6,8 Millionen Euro gefördert wurde.

Besonders auffällig ist die neue Fassade des C-Baus. Die alte Waschbetonfront wurde vollständig entfernt und durch eine moderne, hinterlüftete Stahlkassettenkonstruktion mit sehr guten Dämmwerten und neuen Fenstern ersetzt. Der 1969 errichtete Werkstattbau für den Fachbereich Metallverarbeitung bietet nun lichtdurchflutete Werkstätten und Klassenräume, eine helle Aula sowie modernisierte WC-Anlagen.

Auch technisch wurde aufgerüstet: Neue Ausstattung erfüllt die Anforderungen des Digitalpakts Schule und schafft eine digitale Lernumgebung auf neuestem Stand. Im A- und B-Bau wurden zudem die Dächer saniert, Brandschutzmaßnahmen umgesetzt

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