An der Gabelsbergerstraße beginnen Mitte Oktober Sanierungsarbeiten. Das Grünflächen- und Tiefbauamt erneuert die Stützmauer sowie das Geländer und bittet Anwohner um Verständnis.

Pforzheim – Das Grünflächen- und Tiefbauamt der Stadt Pforzheim startet am Montag, 13. Oktober, mit der Sanierung der Stützmauer an der Gabelsbergerstraße. Neben der Mauer wird auch das Geländer erneuert, um die Sicherheit und Optik der Straße nachhaltig zu verbessern. Die Arbeiten sind bis Freitag, 21. November, geplant und sollen rund sechs Wochen dauern.

Während der Bauzeit kann es zeitweise zu Beeinträchtigungen für Anlieger und den Straßenverkehr kommen. Das Amt verspricht jedoch, diese so gering wie möglich zu halten. Betroffene werden gebeten, die Beschilderung zu beachten und, wenn möglich, alternative Routen einzuplanen.

Das Grünflächen- und Tiefbauamt bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen. Für Rückfragen steht das Amt per E-Mail zur Verfügung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Von frühen Siedlungsspuren bis zur lebendigen Gegenwart – Brötzingen zeigt, wie sich Geschichte und Zukunft verbinden und ein Stadtteil seine Identität bewahrt.

Pforzheim-Brötzingen – Der traditionsreiche Stadtteil im Westen von Pforzheim blickt auf eine mehr als tausendjährige Geschichte zurück und vereint heute Historie und Moderne. Erste menschliche Spuren in Brötzingen lassen sich bis etwa 2000 v. Chr. nachweisen. In römischer Zeit befand sich hier eine kleine Burg, die bis zum Limesfall im Jahr 263 genutzt wurde. Später entwickelte sich Brötzingen zu einem wohlhabenden Bauerndorf, begünstigt durch fruchtbare Böden und Weinbau am Wallberg.

Im Mittelalter prägten die Kirche St. Martin und frühe kirchliche Strukturen das Leben. Archäologische Funde, unter anderem merowingerzeitliche Gräber, zeigen die Bedeutung des Ortes als frühen Siedlungsraum am Rand des Schwarzwalds.

Mit der Industrialisierung wandelte sich Brötzingen ab dem 18. Jahrhundert. Handwerk, Schmuck- und Uhrenindustrie prägten das wirtschaftliche Gesicht. 1905 folgte die Eingemeindung nach Pforzheim. Während des Zweiten Weltkriegs

Vom idyllischen Weinbaugebiet zur lebendigen Wohngegend – der Pforzheimer Stadtteil Maihälden, einst als „Brötzinger Riviera“ bekannt, blickt auf eine spannende Geschichte.

Pforzheim – Der Stadtteil Maihälden, im Westen Pforzheims gelegen und liebevoll auch „Brötzinger Riviera“ genannt, hat eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich. Seinen Namen verdankt er dem Weinbau, der früher die Hänge unterhalb der heutigen Kurze Steige prägte. Heute steht der Stadtteil für modernes Wohnen, Dynamik und eine junge Bevölkerung – doch seine Wurzeln reichen tief in die Geschichte.

Historische Aufnahmen zeigen Maihälden noch weitgehend unbebaut: sanfte Wiesen, üppige Grünflächen und eine harmonische Landschaft, in die sich nur vereinzelt Bebauung einfügte. Seit den späten 1960er-Jahren hat sich das Bild stark gewandelt. Wo einst Weinreben und naturbelassene Flächen dominierten, prägen nun Wohnhäuser, Straßen und lebendige Nachbarschaften das Bild.

Wer einen Blick zurückwerfen möchte, kann historische Ansichten von 1968 mit heutigen Karten und Luftbildern vergleichen. So wird sichtbar, wie sich die Gegend Schritt

Sonnige Auszeit mitten im Grünen: Der Biergarten des Seehaus Pforzheim lockt mit schattigen Kastanien, regionalen Speisen, kühlen Getränken und viel Platz zum Entspannen – ideal für Ausflüge, Spaziergänge und Familien.

Pforzheim – Wer Natur, gutes Essen und gemütliche Atmosphäre schätzt, findet im Biergarten des Landgasthofs Seehaus die perfekte Auszeit. Direkt am idyllischen See gelegen, verbindet der Biergarten kulinarische Genüsse mit der besonderen Stimmung des Hagenschießwaldes – ideal für Wanderer, Spaziergänger, Familien und alle, die einfach entspannen möchten.

Gemütlich unter alten Kastanien
Knorrige Kastanienbäume spenden im Sommer angenehmen Schatten, während Gäste mit Blick auf den See hausgemachte Spezialitäten genießen. Die Selbstbedienung sorgt für unkomplizierten Ablauf, sodass jeder sein Lieblingsgericht wählen kann.

Öffnungszeiten & Angebot
Der Biergarten ist bei schönem Wetter von Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 22:00 Uhr geöffnet. Gäste erwartet ein täglich wechselnder Mittagstisch sowie klassische Biergarten-Speisen, frisch zubereitete Tagesessen, Desserts und eine gut sortierte Getränkeauswahl von alkoholfreien Durstlöschern bis

Vom barocken Jagdpavillon zum beliebten Ausflugsziel – das Seehaus Pforzheim vereint über 250 Jahre Geschichte, Natur und Gastfreundschaft und bleibt ein besonderer Ort für Genießer und Wanderer.

Pforzheim – Eingebettet im idyllischen Hagenschießwald zählt das Seehaus zu den traditionsreichsten Orten der Stadt. Seine Geschichte reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück und macht es zu einem lebendigen Zeugnis badischer Kultur und Gastlichkeit.

Vom Jagdpavillon zum Landgasthof
Die Ursprünge des Seehauses gehen auf das Jahr 1731 zurück, als Markgraf Karl Wilhelm von Baden das Gelände erwarb und einen Fischweiher anlegen ließ. Sein Enkel, Markgraf Karl Friedrich, ließ zwischen 1774 und 1776 einen Jagdpavillon errichten – der Grundstein für das heutige Seehaus. Seit 1818 diente es als Försterei mit Gastwirtschaft und entwickelte sich schnell zu einem beliebten Ziel für Wanderer und Ausflügler.

Historische Weiterentwicklung und Restaurierungen
Im Jahr 1870 erhielt das ursprünglich einstöckige Gebäude zusätzliche Stockwerke und seine heutige Form. 1935 kamen Holzschindeln und

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