Der Aussichtsturm „Hohe Warte“ in Pforzheim bleibt aus Sicherheitsgründen gesperrt. Ein Gutachten zeigt gravierende Schäden an der Holzkonstruktion – nun stehen Zukunftsoptionen im Raum.

Pforzheim – Der beliebte Aussichtsturm „Hohe Warte“ in Pforzheim ist in seiner Standsicherheit stark beeinträchtigt. Das bestätigte ein von der Stadt beauftragtes statisches Gutachten, über das Baubürgermeister Tobias Volle in der Sitzung des Ortschaftsrats Hohenwart berichtete. Die Fachleute kamen zu einem klaren Ergebnis: Der Turm muss weiterhin zwingend gesperrt bleiben.

Die Holzkonstruktion des Turms ist durch jahrelange Witterungseinflüsse und fehlende konstruktive Sicherungen stark geschädigt. Es kam zu dauerhafter Durchfeuchtung, Pilzbefall und Fäulnis, wodurch die Tragfähigkeit erheblich reduziert ist. Im schlimmsten Fall könne dies zu Verformungen und letztlich zum Einsturz führen. Eine Reparatur sei nicht möglich, da tragende Elemente betroffen sind.

Ob ein kompletter Rückbau notwendig wird, hängt von weiteren Untersuchungen ab. Sollte sich der Pilzbefall bestätigen, müssten tragende Holzteile ersetzt werden – ein Schritt, der nur durch

Karrierechancen entdecken, Technik erleben und Kontakte knüpfen: Die achte „do. IT“-Messe bringt Unternehmen, Jugendliche und Fachkräfte in Pforzheim zusammen. Pforzheim. Am Samstag, 27. September 2025, öffnet die „do. IT“-Messe im Rahmen der Netzwerkinitiative „IT+Medien“ des städtischen Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) zum achten Mal ihre Türen. Die Veranstaltung richtet sich an Jugendliche, Studierende, Berufseinsteiger und alle Interessierten, die sich über Karrierewege in IT, Medien und Technik informieren möchten.Besucherinnen und Besucher können renommierte Unternehmen aus Pforzheim und Umgebung kennenlernen, Einblicke in Ausbildungsberufe, Studiengänge und berufliche Perspektiven erhalten sowie die neuesten Branchentrends entdecken. Der Eintritt ist frei.

 

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Pforzheim lädt Nachwuchsdesigner weltweit ein: Die Bewerbungsphase für das renommierte Stipendienprogramm „Designers in Residence“ im EMMA Kreativzentrum ist gestartet.

Pforzheim. In dieser Woche beginnt die Bewerbungsphase für das internationale Stipendienprogramm „Designers in Residence“, das die Stadt Pforzheim gemeinsam mit der Hochschule Pforzheim und dem Design Center Baden-Württemberg bereits zum 11. Mal ausschreibt.

Bis zum 3. November 2025 können sich Nachwuchsdesignerinnen und -designer aus aller Welt mit einer Projektidee bewerben, die sie von April bis Juni 2026 im EMMA – Kreativzentrum Pforzheim umsetzen möchten.

Das Programm hat sich seit dem Start 2016 zu einem festen Bestandteil der internationalen Designszene entwickelt. Zuletzt gingen über 400 Bewerbungen aus 56 Ländern ein. „Das international etablierte Programm stärkt Pforzheim als Designstandort mit globaler Sichtbarkeit“, betont Ulrich E. Haag von der Sparkasse Pforzheim Calw, die das Projekt von Beginn an als Goldpartner unterstützt.

In Pforzheim wurden bei Bauarbeiten in der Hohlostraße Zünder aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst sicherte die Funde.

Pforzheim. Bei Leitungsarbeiten in der Hohlostraße im Stadtteil Arlinger sind am Dienstagvormittag mutmaßliche Kampfmittel entdeckt worden. Fachleute des Kampfmittelbeseitigungsdienstes (KMBD) wurden sofort hinzugezogen und identifizierten die Funde als Zünder deutscher Artilleriegranaten aus dem Zweiten Weltkrieg.

Die Gegenstände wurden vom KMBD fachgerecht gesichert und abtransportiert. Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine akute Gefahr. Der Zugang zum Gebiet ist inzwischen wieder uneingeschränkt möglich.

Die Baustelle darf ab Mittwoch nur noch unter Aufsicht und auf Anweisung einer spezialisierten Kampfmittelsuchfirma weitergeführt werden. Damit soll sichergestellt werden, dass mögliche weitere Funde sofort erkannt und entschärft werden können.

 

 

 

Quelle

In der Ebersteinstraße wird das Kanalnetz erneuert. Für Autofahrer bedeutet das: Vollsperrung für mehrere Wochen, Fußgänger können den Bereich jedoch weiterhin passieren.

Karlsruhe. In der Ebersteinstraße haben am 16. September 2025 dringend notwendige Instandsetzungsarbeiten am Kanalnetz begonnen. Betroffen ist der Bereich zwischen der Einmündung Güterstraße und dem Gebäude mit der Hausnummer 7.

Aufgrund einer Notmaßnahme wurde bereits eine Vollsperrung eingerichtet, die je nach Baufortschritt angepasst wird. Für den Autoverkehr ist die Durchfahrt nicht möglich. Der Fußgängerverkehr bleibt hingegen gewährleistet.

Die Arbeiten sollen rund vier Wochen dauern. Der Eigenbetrieb Stadtentwässerung bittet Anwohnerinnen, Anwohner und Verkehrsteilnehmende um Verständnis für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen.

 

 

https://www.pforzheim.de/stadt/aktuelles/pressemeldungen/s1/article/detail/News/ebersteinstrasse-wegen-bauarbeiten-gesperrt.html

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