Von 29. September bis 5. Oktober 2025 finden in Pforzheim und dem Enzkreis vielfältige Informationsangebote rund ums Stillen statt – für einen gesunden Start ins Leben.

Pforzheim / Enzkreis – Vom 29. September bis 5. Oktober 2025 findet in Pforzheim und dem Enzkreis die Woche des Stillens statt. Verschiedene Akteurinnen und Akteure bieten in dieser Zeit Informationsveranstaltungen rund um das Thema Stillen an.

Gerade in den ersten Lebensmonaten stehen Eltern vor wichtigen Entscheidungen – eine davon betrifft die Ernährung des Neugeborenen. Stillen gilt als natürliche und gesunde Möglichkeit, ein Kind zu ernähren. Neben der Ernährung bietet es Nähe und Geborgenheit, die sowohl das Kind als auch die Mutter unterstützen. Für Mütter ergeben sich zudem gesundheitliche Vorteile.

Doch Stillen ist nicht immer möglich oder der richtige Weg. Die Informationsangebote während der Woche sollen Eltern in ihrer Entscheidung unterstützen und Wissen vermitteln, wie eine gesunde Ernährung in den ersten Lebensmonaten aussehen kann.

Interessierte

Pforzheim – Der Herbst steht vor der Tür, und mit ihm das bunte Laub – und die Stadt Pforzheim sorgt dafür, dass es geordnet entsorgt werden kann. Ab Montag, 6. Oktober 2025, gibt das Service-Center Abfallwirtschaft wieder kostenlose Laubsäcke an alle Bürgerinnen und Bürger aus.

Jeder Haushalt erhält bis voraussichtlich Ende Dezember drei Laubsäcke, die ausschließlich für städtisches Laub vorgesehen sind. Die gefüllten Säcke werden gemeinsam mit der Biotonne abgeholt. Wichtig: Die Laubsäcke sollten am regulären Abfuhrtag gut sichtbar neben die Biotonne gestellt werden.

Die Ausgabe der Säcke erfolgt im Service-Center Abfallwirtschaft sowie in den Ortsverwaltungen während der jeweiligen Öffnungszeiten.

Die Stadt Pforzheim bittet alle Bürgerinnen und Bürger, von diesem Service Gebrauch zu machen – nicht nur als praktische Lösung, sondern auch als Beitrag zu einem sauberen Stadtbild.

 

 

Die Geschichte der Wirtshausschilder lebt auf: Am 29. September erklärt Kunsthistorikerin Dr. Elke Pastré im Stadtarchiv Pforzheim ihre Bedeutung anhand der Gastwirtschaft „Zum Goldenen Lamm“.

Pforzheim – Wirtshausschilder waren mehr als Dekoration: Sie standen für Unterkunft, Essen, Trinken, Schutz, Ehrlichkeit und Qualität. Nur ausgewählte Wirte erhielten die sogenannte „Schildgerechtigkeit“. Diese Ehre durften sie durch kunstvoll gefertigte Aushängeschilder dokumentieren.

Am Beispiel der Pforzheimer Traditionsgastwirtschaft „Zum Goldenen Lamm“ erläutert Kunsthistorikerin Dr. Elke Pastré die historischen Kriterien und die kulturgeschichtliche Bedeutung dieser Zeichen.

Der Vortrag findet am Montag, den 29. September 2025, um 19 Uhr als Hybridveranstaltung statt: im Stadtarchiv Pforzheim, Veranstaltungsraum, Kronprinzenstr. 24 a, sowie online als digitales Meeting. Die Teilnehmerzahl vor Ort ist begrenzt, die Veranstaltung ist nicht barrierefrei.

Interessierte können sich anmelden unter archiv(at)pforzheim.de oder telefonisch unter 07231 39-2899.

Diese Veranstaltung bietet einen besonderen Einblick in die Kulturgeschichte Pforzheims und ist eine Gelegenheit, historische Handwerkskunst im kulturellen Kontext kennenzulernen.

 

Pforzheim empfängt 21 Schülerinnen und Schüler aus der Partnerstadt Gernika – ein Schüleraustausch, der interkulturelle Freundschaften und europäische Verbundenheit fördert.

 

Am Donnerstag, 25. September 2025, hieß Bürgermeister Frank Fillbrunn eine Schülergruppe aus Pforzheims Partnerstadt Gernika im Neuen Rathaus willkommen. Insgesamt 21 Jugendliche und zwei Lehrkräfte der Schule Seber Altube Ikastola besuchen derzeit das Hilda-Gymnasium in Pforzheim.

Der Besuch ist Teil des Schüleraustauschs zwischen den beiden Schulen. Bereits im März hatten 21 Schülerinnen und Schüler aus Pforzheim Gernika besucht. Bürgermeister Fillbrunn betonte die Bedeutung solcher Begegnungen: „Durch den Schüleraustausch erhalten junge Menschen Einblicke in andere Kulturen und erleben ein Stück weit den dortigen Alltag. Dabei lernen sie nicht nur eine andere Sprache, sondern auch die Bedeutung von Toleranz und internationalem Zusammenhalt.“

Auch die Spanischlehrerin Hippelein hob den Wert des Programms hervor: „Es ist eine tolle Gelegenheit, dass Schülerinnen und Schüler früh Erfahrungen bei Begegnungen in der Partnerstadt sammeln können – gerade im

Ein geführter Spaziergang am 12. Oktober beleuchtet die Rolle außergewöhnlicher Frauen in der Pforzheimer Schmuckindustrie – ein besonderes Stück Frauengeschichte.

Am Sonntag, 12. Oktober 2025, lädt die städtische Gleichstellungsstelle Pforzheim zu einer besonderen Stadtführung ein. Unter dem Titel „Rasslerin, Polisseuse, Goldkontrolleurin. Frauen der Pforzheimer Schmuckindustrie“ vermittelt die Kunsthistorikerin Christina Klittich spannende Einblicke in die Geschichte der Schmuckstadt und stellt dabei außergewöhnliche Frauen vor, die maßgeblich zur Entwicklung Pforzheims beigetragen haben.

Bei dem rund zweistündigen geführten Spaziergang entdecken die Teilnehmenden nicht nur bedeutende Orte der Schmuckindustrie, sondern erfahren auch mehr über bemerkenswerte Persönlichkeiten, die das Bild der „Goldstadt“ geprägt haben.

Die Führung beginnt um 15 Uhr am Waisenhausplatz beim Goldschmiedesteg. Die Teilnahme kostet 9 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist bis eine Woche vor der Veranstaltung unter tourist-info(at)pforzheim.de möglich.

Weitere Informationen zu Stadtführungen sind online verfügbar unter www.pforzheim.de/spf

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